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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : [spark] Timeshift Problem bei HD Sendern seit Image 11789



pluto70
15.01.2014, 10:56
Hallo,
Da sich kein anderer meldet - villeicht hab nur ich das Problem..
Image neu + clean installiert, Swappart auf dem Stick..
Wenn ich nun bei einem HD Sender timeshift aktiviere und später wieder abspiele, ruckelt das Bild und der Ton.
Fühlt sich an wie wenn die Daten nicht schnell genug von der/auf die Festplatte kommen.
Hat bis jetzt immer Prima funktioniert.
E2-Log über LAN ->6172

sirtobie
15.01.2014, 11:20
Hast Du mal genau nach den Einstellungen geschaut.
Ich vermute fast das Timeshift auf den Stick geschrieben wird.
Der ist natürlich zu langsam.

xcodex
15.01.2014, 12:21
hallo, ich habe schon lange das Problem, es ist egal ob Timeshift auf einen Stick oder NAS.
Warum sollte ein Stick zu langsam sein? Wird bestimmt schneller sein als eine externe HDD.

morly
15.01.2014, 12:49
Nö - USB-Stick ist nicht sonderlich für timeshift geeignet,
darum akzeptieren die meisten TVs mit Tuner auch nur HDDs - keine Sticks.
Gibt auch bereits einen Diskussionsthread zu diesem Thema!

Macbest
15.01.2014, 13:48
Wenn stick dann muss der schnell sein, gibt wenige die funzen mit TMS.

morly
15.01.2014, 13:50
Ja genau - und vergesst die Speedmessungen,
da geht es um andere Parameter - die einfach bei der Technologie der Sticks anders ist als bei externen HDDs (z.B cache, ...)

Macbest
15.01.2014, 14:06
So ist es......😁

pluto70
15.01.2014, 16:23
Timeshift läuft bei mir auf der externen Platte (noch 40% frei).
Wenn ich timeshift starte fängt die Kontrollleuchte an der HDD auch schön an zu blinken.
Das Licht des USB-Sticks gibt meistens Ruhe (halt eine Swappart).
Beim abspielen blinkt auch nur die HDD und es ruckelt.

morly
15.01.2014, 17:35
1) wie alt ist die HDD (Speed)
2) siehst was im LAN log?
3) wie sieht die CPU bzw. Speicherauslastung der Box während des Abspielens aus?

pluto70
15.01.2014, 19:08
log ist im 1. Post
CPU auslastung beim timeshift aufzeichnen max. 25%, beim abspielen bis max. 85%
Platte ist ca, 2 Jahre alt und macht sonst keine mucken.
Ich werde sie morgen mal an den PC hängen und testen, bzw eine andere externe Platte dranhängen.

Hab gerade mal die timeshift Aufnahme gespeichert und mit dem Mediacenter wieder abgespielt.
Auch die Aufnahme ruckelt. Ebenso beim lokalen abspielen auf dem PC.
Muss wohl bei der Aufnahme passieren...

morly
15.01.2014, 19:41
blöde Frage - wenn du ein HD-Programm regulär aunfimmst - ist da das selbe Problem?
Weil du immer nur vom timeshift sprichst...

Barney
15.01.2014, 20:05
Das Problem hab ich ja auch... in einem anderem Thread habe ich ja bereits darüber berichtet.
Ich habe 2 externe Western Digital mit 500GB an meinen Pingus. Die eine etwas älter mit dickem Slave-Stecker, die andere etwas neuer mit kleinem Slave-Stecker. Komischerweise tritt das Problem bei der älteren weniger auf. Bei der neueren ist es fast immer so. Schlimmer wird es, um so näher sich die Aufnahe- und die Abspielzeit kommen. Beide sind übrigens als ext3 formatiert.

pluto70
16.01.2014, 00:48
HD-Aufnahmen (720p oder 1080i) laufen problemlos.

Macbest
16.01.2014, 10:53
Hört sich für mich danach an als würde der Speed deiner platten nicht reichen.

morly
16.01.2014, 13:04
Hört sich für mich danach an als würde der Speed deiner platten nicht reichen.
naja - klassische HD Aufnahmen laufen ja, nur timeshift hackt... das ist ja das komische

/dev/null
16.01.2014, 14:07
Benutze für meine Boxen Micro-USB-Sticks, die hinter der Frontklappe bei der Triplex verschwinden und habe keine Probleme beim Timeshift oder bei Aufnahmen. Sind aber nur kleine Sticks (16GB und 8GB) reichen aber den Anforderungen hier aus. 128MB ist bei jedem Stick Swappartition. Der Rest wird mit ext4 formatiert und mittels tune2fs optimiert (writeback Option setzen - journal_data_writeback, has_journal Option löschen). Danach mittels data=writeback Option gemountet.


tune2fs -l /dev/sda2 | grep feature
Filesystem features: resize_inode dir_index filetype extent flex_bg sparse_super large_file uninit_bg dir_nlink extra_isize


cat /etc/fstab | grep data
LABEL=RECORD /hdd auto defaults,data=writeback,errors=remount-ro,noatime,nodiratime

Sollte man auch nur machen, wenn Geschwindigkeit einem wichtiger ist als Datenintegrität.

MfG

Mikam_0815
16.01.2014, 15:32
Hmmmm...muss auch mal den vorderen USB Port probieren und den tune2fs Optimierungen machen. Hatte bis jetzt den Stick am USB Hub der hinten dran hängt und da hat timeshift immer zu Klötzchenbildung geführt, nicht direkt sondern nach einiger Zeit der Wiedergabe. Hast Du einen speziellen Stick? Habe so einen Mini-Knubbel von CNMemory mit 16 GB (nennt sich Minimo und ist ein USB 2.0 Stick) hier rumfliegen, ob der reicht? Der andere am Hub war ein USB 3.0 Stick da die oft auch unter USB2.0 leichte Performancegewinne haben und da er laut crystaldiskmark auch flott war....aber für TS hat es net gereicht.

Macbest
16.01.2014, 15:34
naja - klassische HD Aufnahmen laufen ja, nur timeshift hackt... das ist ja das komische

Das ist wirklich komisch......:(

flac
16.01.2014, 15:51
Der Rest wird mit ext4 formatiert und mittels tune2fs optimiert (writeback Option setzen - journal_data_writeback, has_journal Option löschen). Danach mittels data=writeback Option gemountet.


Kannst du mal bitte den Formatbefehl posten und hast du mehrere Partitionen auf dem Stick?

Danke

Gruß

Chris

/dev/null
16.01.2014, 15:52
Der 16GB müsste der hier (http://www.amazon.de/Sandisk-Cruzer-USB-Stick-USB2-0-retail/dp/B005FYNSZA/ref=sr_1_1?s=computers&ie=UTF8&qid=1389883590&sr=1-1&keywords=sandisk+cruzer+16gb)sein, Sandisk Cruzer, gekauft bei Saturn. Die 8GB Sticks hatte ich bei Selgros gekauft, Intenso Micro Line, müsste der hier (http://www.amazon.de/Intenso-Micro-Line-8GB-USB-Stick/dp/B0037227VI/ref=sr_1_1?s=computers&ie=UTF8&qid=1389883762&sr=1-1&keywords=intenso+micro+line)sein. Der Intenso ist ein µ zu groß, da bekomme ich die Klappe bei der Tripplex nicht zu. Der Sandisk passt perfekt und hat auch hinten eine kleine LED.

MfG

edit sagt:

fdisk -l

Disk /dev/sda: 16.0 GB, 16008609792 bytes
255 heads, 63 sectors/track, 1946 cylinders
Units = cylinders of 16065 * 512 = 8225280 bytes

Device Boot Start End Blocks Id System
/dev/sda1 1 17 136521 82 Linux swap
/dev/sda2 18 1946 15494692+ 83 Linux

mkfs.ext4 -L dein_label (nehme an RECORD) /dev/sda2 (bei mir sda2)
tune2fs -o journal_data_writeback /dev/sda2 (kleines oh)
tune2fs -l /dev/sda2 (nachschauen ob jounaling da ist)
tune2fs -O ^has_journal /dev/sda2 (das Caret gehört dahin, großes oh)
tune2fs -l /dev/sda2 (schauen ob es weg ist)

Ansonsten empfehle ich die mapages zu benutzen. ;) Zufinden hier (http://linux.die.net/man/), wenn man nicht noch ein Linuxsystem hat.

edit2 sagt:
Mit mount kannst du dir auch die eingebundenen Geräte und ihre Mountoptionen anzeigen lassen.


mount | grep sda2
/dev/sda2 on /media/hdd type ext4 (rw,noatime,nodiratime,errors=remount-ro,barrier=1,data=writeback)

Falls man eine SSD nutzt, würde ich vorsichtshalber die Option discard beim Mounten verwenden. Bin mir nicht sicher ob es mitlerweile als default mit eingeschalten ist (trim).


MfG

flac
16.01.2014, 19:22
@ /dev/null,

danke nochmals. Es hat geklappt mit meiner Class10 SD-Karte.
Ich werde mal beobachten, wie Timeshift sich jetzt verhält.
Vorher hatte ich ab und an mal Klötzchenbildung. Damit konnte ich bis jetzt leben.
Mal schaun wie es jetzt ist. So nach ca 45min.

Auf meinem NAS funzt Timeshift auch, aber wenn mehrere auf das NAS zugreifen, dann fängt es ab und zu mal an zu Ruckeln.
Deswegen jetzt mit SD-Karte.

Gruß

Chris

/dev/null
16.01.2014, 20:20
Und läuft alles? :D

MfG

flac
16.01.2014, 21:00
Jepp,
discard musste mit eingefügt werden.
Journal wurde auch gefunden und wurde entfernt.
Morgen werde ich mal Kampf Timeshift machen mit ca 1 Std vorlauf, mal sehen.
Jetzt ist die Box besetzt (Regierung). Sonst bekomme ich welche zwischen die Hörner.:confused1::ba47:

Gruß

Chris

/dev/null
16.01.2014, 21:55
Discard brauchst Du glaube ich nicht, außer Dein Cardreader (Controllerchip) kann mit discard (Trim) umgehen, bei SSD ist es wichtig.

P.S.: barrier=0 bzw. nobarrier würde noch laut "man mount" etwas mehr Geschwindigkeit bringen, aber ob das spürbar ist weiß ich nicht. ;) Kann aber auch sein, da das Journal deaktiviert ist gar nicht mehr greift.


MfG

Mikam_0815
16.01.2014, 22:16
Evtl. würde das gar nicht greifen denn in den man pages steht:

nobarrier The file system will be mounted with barrier operations in the journal disabled. (This option is currently only supported by the ext4 file system driver in 2.6.35+ kernels.)

und auf den Boxen ist eine ältere Kernelversion wenn ich das richtig sehe: 2.6.32.59_stm24_0211

/dev/null
17.01.2014, 00:01
Du hast aber schon die mount-Ausgabe von mir auf Seite 2 gesehen? Kann aber sein, dass barrier trotzdem nicht greift. Meine man dazu:


barrier=0 / barrier=1 / barrier / nobarrier
This enables/disables the use of write barriers in the jbd code.
barrier=0 disables, barrier=1 enables. This also requires an IO
stack which can support barriers, and if jbd gets an error on a
barrier write, it will disable again with a warning. Write bar‐
riers enforce proper on-disk ordering of journal commits, making
volatile disk write caches safe to use, at some performance
penalty. If your disks are battery-backed in one way or
another, disabling barriers may safely improve performance. The
mount options "barrier" and "nobarrier" can also be used to
enable or disable barriers, for consistency with other ext4
mount options.

The ext4 filesystem enables write barriers by default.

Bei mir steht nicht ab welche Kernelversion.

Dazu passend:

ext3 2.6.9
ext4 - barriers enabled by default 2.6.26 commit (http://git.kernel.org/cgit/linux/kernel/git/torvalds/linux.git/commit/?id=571640cad3fda6475da45d91cf86076f1f86bd9b)

Und ext4 wanderte dann als stable Filesystem in Kernel 2.6.28, ergo denke ich schon das es unterstützt wird. Außer das makefile von ext4 wurde vorher angepasst. :)

So in etwa:

cat Makefile
#
# Makefile for the linux ext4-filesystem routines.
#

obj-$(CONFIG_EXT4_FS) += ext4.o

ext4-y := balloc.o bitmap.o dir.o file.o fsync.o ialloc.o inode.o page-io.o \
ioctl.o namei.o super.o symlink.o hash.o resize.o extents.o \
ext4_jbd2.o migrate.o mballoc.o block_validity.o move_extent.o \
mmp.o indirect.o extents_status.o xattr.o xattr_user.o \
xattr_trusted.o inline.o

ext4-$(CONFIG_EXT4_FS_POSIX_ACL) += acl.o
ext4-$(CONFIG_EXT4_FS_SECURITY) += xattr_security.o



So nun reicht es aber mit dem kleinen Ausflug, Hauptsache es funktioniert.

Mfg

edit sagt:
Test (http://www.phoronix.com/scan.php?page=article&item=ext4_linux35_tuning&num=2)

Mikam_0815
17.01.2014, 00:39
Hatte die Info bzgl. Kernelsupport für die nobarrier Option von der manpage in Deinem vorhergehenden link und mir war die ungefähre Kernelversion noch im Gedächnis wegen der gpt support Diskussion vor etwa einem Jahr. Daher hatte ich das nur kurz angemerkt, bin aber bei weitem nicht so mit der Materie vertraut wie Du.....daher bitte nicht falsch verstehen.

Werde jetzt auch mal sehen was ich aus dem USB Stick rausholen kann.

flac
17.01.2014, 16:46
So /dev/null,
wollte noch mal Bescheid geben.
Timeshift funzt auf allen Sendern, ob verschlüsselt, HD , SD, FTA einwandfrei ohne einen Ruckler.
Das tunen der SD-Karte hat was gebracht.

Es geht auch Timeshift mit der Karte und eine Aufnahme auf dem NAS ohne irgendwelche Störungen.

Damit ist mein NAS für solche Aufgaben entlastet worden.

Gruß

Chris

/dev/null
17.01.2014, 19:01
Das freut mich zu hören, na dann fröhliches TV schauen. :)

@Mikam_0815
Alles halb so wild, am Ende zählt was dabei rauskommt. :)

MfG

Mikam_0815
20.01.2014, 07:01
Hallo /dev/null,

jetzt auch von mir eine positive Rückmeldung (brauchte für meine acceptance tests mehr Zeit :) ): Der Stick welcher vorher Artefakte und Ruckler beim timeshift hatte (Partition war ursprünglich auf ext3) macht nach der Optimierung keine Probleme mehr. Ist schon Klasse wenn timeshift direkt anspringt ohne dass eine Platte anlaufen muss.

Danke und Gruss,
Mika

/dev/null
20.01.2014, 09:44
Dann hat es sich ja gelohnt :), statte nicht nur bei mir, sondern die Boxen auch im Bekanntenkreis nur mit den kleinen USB-Sticks aus. Bis auf Schwiegermuttern, sie muss immer alles Aufnehmen, da ist eine 2,5" 1TB Platte angeschlossen.

MfG

Mikam_0815
20.01.2014, 09:55
Ich habe noch eine 2TB Platt dran, aber hier kommt jetzt nur noch drauf was archiviert bzw. wirklich später angesehen werden soll, ansonsten soll die Platte schlafen. Da ich timeshift oft verwende ist das jetzt eine feine Sache und die EPG files hab' ich auch noch drauf.

Mikam_0815
21.01.2014, 14:06
Eine Frage habe ich noch: Habe festgestellt dass er jetzt auch meine HDD mit writeback Option mountet:


rootfs on / type rootfs (rw)
/dev/root on / type jffs2 (rw,relatime)
proc on /proc type proc (rw,relatime)
sysfs on /sys type sysfs (rw,relatime)
tmpfs on /ram type tmpfs (rw,relatime)
/dev/root on /dev.static type jffs2 (rw,relatime)
tmpfs on /dev type tmpfs (rw,relatime)
devpts on /dev/pts type devpts (rw,relatime,gid=5,mode=620)
tmpfs on /dev/shm type tmpfs (rw,relatime)
usbfs on /proc/bus/usb type usbfs (rw,relatime)
tmpfs on /tmp type tmpfs (rw,relatime)
automount(pid511) on /autofs type autofs (rw,relatime,fd=4,pgrp=511,timeout=5,minproto=2,ma xproto=4,indirect)
/dev/sda2 on /usbstick type ext4 (rw,noatime,nodiratime,errors=remount-ro,barrier=0,data=writeback)
/dev/sdb1 on /media/hdd type ext3 (rw,noatime,nodiratime,errors=remount-ro,data=writeback)



obwohl es in der fstab nicht so drin ist:


GMTriplex:~# cat /etc/fstab
# /etc/fstab: static file system information.
#
proc /proc proc defaults 0 0
tmpfs /tmp tmpfs defaults 0 0
LABEL=RECORD /hdd auto defaults,errors=remount-ro,noatime,nodiratime
LABEL=SWAPPART none swap sw
LABEL=USBSTICK /usbstick auto defaults,data=writeback,barrier=0,errors=remount-ro,noatime,nodiratime



Kann ich writeback nur global aktivieren? Habe nochmal einen umount für /dev/sdb1 gemacht aber nach einem mount -a ist writeback wieder gesetzt :(

/dev/null
21.01.2014, 14:20
Hmm,man mount sagt:
defaults
Use default options: rw, suid, dev, exec, auto, nouser, async, and relatime.

Das muss aber nichts heißen, was sagen denn die default mount options der Festplatte?

MfG

Mikam_0815
21.01.2014, 14:32
Hmmmm......wie kann ich die options auslesen? Dachte erst an tune2fs -l /dev/sdb1 aber das gibt nix aus.

Habe mal meine 2. HDD nur mit defaults gemounted:

mount -o defaults /dev/sdc1 /mma

und auch hier ist writeback drin.

/dev/sdc1 on /mma type ext3 (rw,relatime,errors=continue,data=writeback)


Habe gerade in einem Post von Mai 2013 eine mount Ausgabe auf der UFS913 gefunden und dort ist writeback auch aktiv. Scheint wohl per defaults zu kommen.

/dev/null
21.01.2014, 15:05
Ubuntu (sda partition auf einer ssd, daten-medien partition auf einem lvm)

tune2fs -l /dev/sda1 | grep option
Default mount options: user_xattr acl
root@skinner:/opt/oscambuild# tune2fs -l /dev/mapper/daten-medien | grep option
Default mount options: user_xattr acl

fstab


# /boot was on /dev/sda1 during installation
UUID=23d80a8d-6429-4ccc-ae22-bb0a5e81e410 /boot ext4 discard,defaults 0 2
LABEL=medien /mnt/daten/medien ext4 defaults,user_xattr,acl 0 0


Dementsprechen gemountet:
/dev/sda1 on /boot type ext4 (rw,discard)
/dev/mapper/daten-medien on /mnt/daten/medien type ext4 (rw,user_xattr,acl)




Mein USB-Stick an einer Triplex, der ja entsprechend mit writeback eingerichtet wurde.

tune2fs -l /dev/sda2 | grep option
Default mount options: journal_data_writeback user_xattr acl

MfG

Mikam_0815
21.01.2014, 15:10
Das ist ja das seltsame: Auch bei mir nur beim USB stick über tune2fs ein writeback, aber nicht für die beiden Platten (sdb1, sdc1):


GMTriplex:~# tune2fs -l /dev/sda2 | grep option
Default mount options: journal_data_writeback user_xattr acl nobarrier
GMTriplex:~# tune2fs -l /dev/sdb1 | grep option
Default mount options: user_xattr acl
GMTriplex:~# tune2fs -l /dev/sdc1 | grep option
Default mount options: user_xattr acl



Und trotzdem wird writeback beim ount aktiviert.

Hier (http://www.hdmedia-universe.com/board/showthread.php?3898-Mountprobleme-mit-HDD&p=44800&viewfull=1#post44800) die alte mount Ausgabe die ich gefunden habe, dort ist auch writeback aktiviert. Muss wohl noch irgend ein default geben?

flac
21.01.2014, 15:11
Hallo,
ich habe mal die discard Funktion herausgenommen. Dabei habe ich festgellt, dass das browsen in den Menüs
langsamer wird und die Box hat sich nach ein paar Minuten Timeshift weg gehängt und neu gebootet.

Gruß

Chris

PS.: So läufts bei mir am besten:

LABEL=RECORD /hdd auto defaults,rw,noatime,nodiratime,errors=remount-ro,barrier=1,data=writeback,discard

/dev/null
21.01.2014, 16:54
Wie ich shon ausgeführt habe, ist discard nur bei ssd sinnvoll.

@Mikam_0815
Schonmal neugestartet und dann geschaut?

MfG

Mikam_0815
21.01.2014, 17:00
Jetzt nochmal Neustart (hatte ich aber gestern Abend schon):


/dev/sda2 on /usbstick type ext4 (rw,noatime,nodiratime,errors=remount-ro,barrier=0,data=writeback)
/dev/sdb1 on /media/hdd type ext3 (rw,noatime,nodiratime,errors=remount-ro,data=writeback)



writeback wieder drin, wohl wirklich default von wo auch immer :)