rangerm
07.02.2014, 10:55
Die HD Plus GmbH, ein Tochterunternehmen des Satellitenbetreibers SES, stockt ihr kostenpflichtiges HDTV-Sender-Paket HD+ (http://www.hd-plus.de) weiter auf. Ab dem 16. März April kommen die HD-Fassungen der Kanäle ProSieben Maxx, RTL Nitro und n-tv hinzu; zusammen mit dem Mitte Januar gestartete "Disney Channel HD" werden über die Sat-TV-Plattform dann insgesamt 19 Sender ausgestrahlt.
Außerdem erhöht sich am 6. Mai der Preis (laut HD Plus die sogenannte "technische Servicepauschale") von aktuell 55 (neue HD+ Karte) beziehungsweise 50 Euro (reine Verlängerung) pro Jahr auf 65 (bzw. 60) Euro. Daneben gibt es künftig neben dem Prepaid-Modell die Möglichkeit, ein HD+-Abo für monatlich 5 Euro abzuschließen (bei 12 Monaten Mindestlaufzeit); die Kündigungsfrist beim Abo beträgt sechs Wochen zum Ablauf der Jahresnutzung. Nach Angaben von Timo Schneckenburger, bei der HD Plus GmbH Geschäftsführer für Marketing und Vertrieb, wurde das Abo-Modell ausdrücklich auf Wunsch von Kunden eingerichtet. Es wird aber weiterhin möglich sein, HD+ auch ohne eine Nennung persönlicher Daten zu empfangen.
HD+ hatte zum 31.12.2013 über 1,4 Millionen zahlende Kunden, was einer Steigerung von 49 Prozent gegenüber dem Vergleichszeitpunkt des Vorjahres entspricht. Alleine im vierten Quartal 2013 stieg diese Zahl um über 130.000. Weitere knapp 1,3 Millionen Haushalte befanden sich in der 12-monatigen Gratisphase.
Für 2014 gab sich Schneckenburger im Gespräch mit heise online bezüglich des weiteren Wachstums optimistisch – nicht zuletzt wegen der in diesem Jahr stattfindenden Sportereignisse (Olympische Winterspiele und Fußball-Weltmeisterschaft), bei denen die Nachfrage nach hochauflösenden Bildern gewöhnlich zunehme. Zudem werden die Qualifikationsspiele der deutschen Fußball-Nationalmannschaft für die EM 2016 ab dem Sommer in hochauflösenden Bildern nur bei RTL HD – und somit über Satellit nur bei HD+ – zu sehen sein
Die ProSiebenSat.1-Gruppe wird unterdessen ab dem 16. April erlauben, bei der Wiedergabe von Mitschnitten ihrer über den Dienst verbreiteten Sender ProSieben HD, Sat.1 HD, kabel eins HD, Sixx HD und ProSieben Maxx HD mit offiziellen HD+-zertifizierten Recordern (mit bis zu achtfacher Geschwindigkeit) vorzuspulen – auch über Werbung hinweg. Unklar ist bislang, ob sich andere Sender anschließen.
Außerdem erhöht sich am 6. Mai der Preis (laut HD Plus die sogenannte "technische Servicepauschale") von aktuell 55 (neue HD+ Karte) beziehungsweise 50 Euro (reine Verlängerung) pro Jahr auf 65 (bzw. 60) Euro. Daneben gibt es künftig neben dem Prepaid-Modell die Möglichkeit, ein HD+-Abo für monatlich 5 Euro abzuschließen (bei 12 Monaten Mindestlaufzeit); die Kündigungsfrist beim Abo beträgt sechs Wochen zum Ablauf der Jahresnutzung. Nach Angaben von Timo Schneckenburger, bei der HD Plus GmbH Geschäftsführer für Marketing und Vertrieb, wurde das Abo-Modell ausdrücklich auf Wunsch von Kunden eingerichtet. Es wird aber weiterhin möglich sein, HD+ auch ohne eine Nennung persönlicher Daten zu empfangen.
HD+ hatte zum 31.12.2013 über 1,4 Millionen zahlende Kunden, was einer Steigerung von 49 Prozent gegenüber dem Vergleichszeitpunkt des Vorjahres entspricht. Alleine im vierten Quartal 2013 stieg diese Zahl um über 130.000. Weitere knapp 1,3 Millionen Haushalte befanden sich in der 12-monatigen Gratisphase.
Für 2014 gab sich Schneckenburger im Gespräch mit heise online bezüglich des weiteren Wachstums optimistisch – nicht zuletzt wegen der in diesem Jahr stattfindenden Sportereignisse (Olympische Winterspiele und Fußball-Weltmeisterschaft), bei denen die Nachfrage nach hochauflösenden Bildern gewöhnlich zunehme. Zudem werden die Qualifikationsspiele der deutschen Fußball-Nationalmannschaft für die EM 2016 ab dem Sommer in hochauflösenden Bildern nur bei RTL HD – und somit über Satellit nur bei HD+ – zu sehen sein
Die ProSiebenSat.1-Gruppe wird unterdessen ab dem 16. April erlauben, bei der Wiedergabe von Mitschnitten ihrer über den Dienst verbreiteten Sender ProSieben HD, Sat.1 HD, kabel eins HD, Sixx HD und ProSieben Maxx HD mit offiziellen HD+-zertifizierten Recordern (mit bis zu achtfacher Geschwindigkeit) vorzuspulen – auch über Werbung hinweg. Unklar ist bislang, ob sich andere Sender anschließen.