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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : [topf] Netzwerkverbindung nach der Installation & nach dem Start



Drielander
29.07.2014, 13:33
Wie schon an anderer Stelle geschrieben, habe ich etwas Probleme, das Netzwerk schon bei der Erst-Konfiguration nach der Installation zum Laufen zu bringen. Die Grundeinstellung ist ja DHCP autom. - ich nutze aber eine feste IP. Will ich das so eingeben, erhalte ich danach (fast) nie eine positive Rückmeldung beim NW-Test. Beim Belassen auf Zuteilung der IP via DHCP der Fritzbox (meist ---.---.---.33) gelingt es deutlich häufiger.

Allerdings war/ist das unabhängig von der jeweiligen Image-Version und das Problem ergibt sich wie eben erlebt auch zuweilen nach einem normalen Neustart. Dann muss ich nochmal neu starten und hoffen. Das stört doch einigermaßen und ich kann keinen Grund dafür erkennen.

Drielander
06.08.2014, 13:40
Ich möchte die Frage nochmal aufbringen, was den Topf - egal mit welchem Image - beim Anschalten daran hindert, eine funktionierende Netzwerkverbindung mit dem Router herzustellen.
Wie unten zu sehen, ist die LAN-Verbindung vorhanden, aber die IP (noch) nicht übermittelt, anabhängig davon , ob DHCP oder feste IP eingestellt ist). Erst nach einem (oder einem zweiten) Neustart funktioniert die Verbindung.

Drielander
12.08.2014, 19:20
Auch mit dem neuen Image HDMU_12685_E2_topf_215_git_3061 bleibt mir nicht erspart, mit einem Neu-Start nach dem täglichen Anschalten eine funktionsfähige Netzwerkverbindung zu erhalten.

Ist denn unter den Experten hier Niemand, der mir da weiter helfen kann? Irgendeinen Grund muss es doch dafür geben.

TheChip
21.09.2014, 19:43
Hast Du in der Fritzbox den entsprechenden Port auf den Ecomode gesetzt? Wenn ja, stell mal fest auf 1 GB Verbindung. Teilweise gibts Probleme, wenn die Fritzbox von selber erkennen soll, ob ein Port belegt ist oder nicht.

SpaceRat
21.09.2014, 20:46
Ich rate grundsätzlich dazu ab, IP-Adressen statisch einzutragen.
Das ist einfach nur Mist.

Dafür ist die Funktion "Diesem Gerät immer dieselbe Adresse zuweisen" da ... leider ist die Fritz!Box in dieser Hinsicht nicht wirklich optimal, wenn man die Adresse als solche auch noch bestimmen will, das geht nur durch Export der Einstellungen, Ändern der .export und Wiedereinspielen :(
Oder durch Freetzen und dann mit dnsmasq ...

Drielander
21.09.2014, 21:26
... Teilweise gibts Probleme, wenn die Fritzbox von selber erkennen soll, ob ein Port belegt ist oder nicht.

Ja - das hatte ich auch mal vernommen.
So schaut die Portverteilung bei der FB7360 aus:

8282

Bislang war der Topf wg. 100MB am Port 3 - ich habe jetzt mal auf Port 2 gesteckt.


Ich rate grundsätzlich dazu ab, IP-Adressen statisch einzutragen. Das ist einfach nur Mist. ..
Das ist aber nicht die Meinung vieler Netzwerk-Spezis und auch in großen Netzen durchaus üblich. Wie ich schon geschrieben habe, gab es sowohl mit DHCP (freie Wahl, wobei fast immer .20 bzw. .22 genommen wurde), DHCP mit Vorgabe " ...immer die selbe ..." und feste IP das Problem der Netzverbindung.

Dafür ist die Funktion "Diesem Gerät immer dieselbe Adresse zuweisen" da ... leider ist die Fritz!Box in dieser Hinsicht nicht wirklich optimal, wenn man die Adresse als solche auch noch bestimmen will, .....

Habe ich alles schon durch (s. o.)

Mal sehen, was bei mehreren Starts an Port 2 passiert. Die drei ersten Starts nach dem Wechsel hat der Topf bestanden. :)
Wäre verrückt, wenn es das gewesen wäre. Dann versuche ich, den Eco-Modus auf Port 3 zu deaktivieren, falls das geht - ansonsten bleibt der Topf auf Port 2.

- - - Aktualisiert - - -

So wie ich bisher nachlesen konnte, gibt es die Option Power-/Green-Modus bei den 100MB-Ports der 7360 nicht - da ist der 100MB-Port immer auf Green-Mode.

SpaceRat
21.09.2014, 22:45
Das ist aber nicht die Meinung vieler Netzwerk-Spezis und auch in großen Netzen durchaus üblich.
Ja, in den 90ern hat man sogar Schreiner bei entsprechenden Firmen als Admins eingestellt.

Ein anständiger Admin wird niemals Rechnern in einem größeren Netz "manuell" feste IPs einstellen.
Natürlich braucht man statische IPs, aber eben trotzdem i.d.R. per DHCP oder anderen Mechanismen automatisch zugewiesen.


Wie ich schon geschrieben habe, gab es sowohl mit DHCP (freie Wahl, wobei fast immer .20 bzw. .22 genommen wurde), DHCP mit Vorgabe " ...immer die selbe ..." und feste IP das Problem der Netzverbindung.
Du schriebst aber vorher:

Beim Belassen auf Zuteilung der IP via DHCP der Fritzbox (meist ---.---.---.33) gelingt es deutlich häufiger.




So wie ich bisher nachlesen konnte, gibt es die Option Power-/Green-Modus bei den 100MB-Ports der 7360 nicht - da ist der 100MB-Port immer auf Green-Mode.
Die 7360 hat nur 2x Gigabit-Ethernet-Ports, die anderen beiden sind Slow-Ethernet (Auch euphemistisch "Fast-Ethernet" genannt).
Green Mode meint auch nix anderes als die Beschränkung auf 100 MBit/s, deshalb ist es logisch, daß sich die Ports, die hardwareseitig schon nur 100 MBit/s können, sich nicht per Firmware in den Power Mode versetzen lassen :)

Aber mal abgesehen davon, daß die Konfiguration mit manueller statischer IP gelinde gesagt suboptimal ist, sehe ich eigentlich nicht wirklich einen Grund, wieso das Netzwerk nicht in jedem Fall sofort da ist.
Ich habe bei mir nicht ein einziges Mal erlebt, daß der Topf nicht korrekt seine Adresse bezogen und sofort online gewesen wäre.
Wobei ich dazusagen muß, daß bei mir zwangsläufig alles über einen Switch läuft, also nicht direkt an der Fritte hängt.

neipe
22.09.2014, 07:44
das war nicht nur in den 90ern so [emoji23][emoji23][emoji23]

Drielander
22.09.2014, 11:12
.... Du schriebst aber vorher:

.... Beim Belassen auf Zuteilung der IP via DHCP der Fritzbox (meist ---.---.---.33) gelingt es deutlich häufiger.....

Stimmt, war aber wohl eher eine falsche Wahrnehmung oder Zufall in diesem Moment.


Die 7360 hat nur 2x Gigabit-Ethernet-Ports, die anderen beiden sind Slow-Ethernet (Auch euphemistisch "Fast-Ethernet" genannt).
Green Mode meint auch nix anderes als die Beschränkung auf 100 MBit/s, deshalb ist es logisch, daß sich die Ports, die hardwareseitig schon nur 100 MBit/s können, sich nicht per Firmware in den Power Mode versetzen lassen :)

Die Verteilung auf 2x GBit und 2x 100MBit war mir bekannt - ich wusste jetzt ad-hoc nicht, dass sich die Begriffe Power- bzw. ECO-Modus nur auf die GBit-Ports beziehen, sondern dachte, dass die beiden 100er auch in eine Art Ruhe-/Schlaf-Modus fallen und ev. eine Art Dauerbereitschaft eingestellt werden kann. Irgendeinen Grund muss es doch geben, dass an diesen beiden Ports der Topf nicht immer eine IP bekommt.

...

Wobei ich dazusagen muß, daß bei mir zwangsläufig alles über einen Switch läuft, also nicht direkt an der Fritte hängt.

Wo ist der Unterschied bzw. Vorteil zwischen dem in der FB integrierten Switch und dem separaten Switch? In der Funktion ist doch keiner, denn den DHCP-Dienst macht doch immer noch die FB.

So - könnte sein, dass TheChips Hinweis zum Erfolg führt. :)
Heute hat der Topf1 (12816-er Image) beim ersten Einschalten sofort eine (feste IP-)Verbindung über Port 2 erhalten. Ein Wechsel auf DHCP ergab Gleiches - allerdings mit einer anderen IP. Das ist bei Nutzung des Admin-Tools oder sonstigem FTP-Clints nachteilig, da dann das Raten losgeht: welche der bisherigen IPs hat er genommen. Die FB ist ja - wie Du selbst sagst - bzgl. "Bei diesem Gerät immer ..." auch nicht immer zuverlässig. Ich werde es aber mal dennoch so austesten.

Ein zweites Problem ergibt sich u. U. mit dem Topf2 (11817er Image), der via LAN an einem WLAN-Extender hängend die Verbindung herstellt: der hat jetzt (nach Topf1 gestartet) ebenfalls die gleiche IP (.20) zugeteilt bekommen (was m. W. nicht sein sollte) und wenn ich diese IP über das Tool aufrufe, lande ich logischerweise beim Topf1. Ziemlich unpraktisch! :rolleyes:

flac
22.09.2014, 11:47
... ganz ehrlich gesagt, ich habe den Boxen feste IP´s vergeben. Weil es mir jedesmal zu umständlich ist, die Oberfläche von der Frtte auszurufen
um zugucken, welche IP hat er den nun. Vorallem wenn ich eine ftp Verbindung aufbauen möchte und das kommt meist Täglich vor.

Gruß

Chris

- - - Aktualisiert - - -

... und bin der Meinung, in einem kleinen Netzwerk wie zuhause kann man es durchaus machen. Das mache ich ohne Probleme schon jahrelang.

Drielander
22.09.2014, 12:18
@Mp3Chris2712:

So sehe ich das auch und habe jetzt beiden Töpfen entsprechend Jahre-langer Gewohnheit wieder feste IPs vergeben, um genau dieses Manko (auf der FB oder auf dem Topf die IP nachschauen) wie auch von Dir beschrieben zu vermeiden.

morly
22.09.2014, 13:06
... ganz ehrlich gesagt, ich habe den Boxen feste IP´s vergeben. Weil es mir jedesmal zu umständlich ist, die Oberfläche von der Frtte auszurufen
um zugucken, welche IP hat er den nun. Vorallem wenn ich eine ftp Verbindung aufbauen möchte und das kommt meist Täglich vor.

kannst aber auch via dhcp deiner Box immer die selbe IP zuweisen, musst nur 1x die MAC eintragen.
aber mal ehrlich, hab meinen Boxen auch ne feste IP zugewiesen ;)

SpaceRat
22.09.2014, 13:16
Wo ist der Unterschied bzw. Vorteil zwischen dem in der FB integrierten Switch und dem separaten Switch? In der Funktion ist doch keiner, denn den DHCP-Dienst macht doch immer noch die FB.
Tja, da staunt der Fachmann und der Laie wundert sich.

Ganz ehrlich, ich weiß es nicht, was den Topf (oder die Fritz!Box oder ggf. andere Geräte auch) zu diesem Verhalten animiert.
Der Switch steht hier allein aus der Notwendigkeit, weil die Fritz!Box keine 24 Ports hätte um alle Netzwerkdosen im Haus zu speisen.

Meine Fritz!Box opfert LAN1 als WAN-Port (Für den Betrieb hinter einem Kabelmodem), LAN2 geht dann zum Switch, an LAN3 hängt provisorisch mein Pi, aber generell sollte der auch am Switch hängen.
Alle anderen Geräte werden über den Switch versorgt.


Heute hat der Topf1 (12816-er Image) beim ersten Einschalten sofort eine (feste IP-)Verbindung über Port 2 erhalten. Ein Wechsel auf DHCP ergab Gleiches - allerdings mit einer anderen IP. Das ist bei Nutzung des Admin-Tools oder sonstigem FTP-Clints nachteilig, da dann das Raten losgeht: welche der bisherigen IPs hat er genommen. Die FB ist ja - wie Du selbst sagst - bzgl. "Bei diesem Gerät immer ..." auch nicht immer zuverlässig. Ich werde es aber mal dennoch so austesten.

Ein zweites Problem ergibt sich u. U. mit dem Topf2 (11817er Image), der via LAN an einem WLAN-Extender hängend die Verbindung herstellt: der hat jetzt (nach Topf1 gestartet) ebenfalls die gleiche IP (.20) zugeteilt bekommen (was m. W. nicht sein sollte) und wenn ich diese IP über das Tool aufrufe, lande ich logischerweise beim Topf1. Ziemlich unpraktisch! :rolleyes:
Da hast Du ein paar Dinge mißverstanden ...

Natürlich haben die Boxen (Und überhaupt alle Geräte im Haus) auch bei mir alle feste/statische IPs, aber trotzdem per DHCP zugewiesen und nicht manuell eingetragen.
Die IPs sind sogar in "Funktionsblöcke" eingeteilt, d.h. meine Sat-Receiver haben aufeinanderfolgende (.16, .17), meine Rechner haben aufeinanderfolgende (Ab .20), die Smartphones wiederum aufeinanderfolgende (Ab .30) usw.

Und das ist es, was "diesem Gerät immer dieselbe IP zuweisen" fehlt: Du kannst normalerweise nicht bestimmen, welche IP.
Jedes Gerät kriegt von der Fritz!Box eine IP dynamisch per DHCP zugewiesen und die kann man dann mit "diesem Gerät immer dieselbe ..." fixieren.
Das funktioniert auch durchaus zuverlässig, aber eben nicht mit einer Wunsch-IP, sondern mit der, die das Gerät zu dem Zeitpunkt dynamisch erhalten hat.

Man kann die Fritz!Box aber austricksen:
1. Alle Geräte auf "immer dieselbe Adresse" einstellen und am besten noch keine Freigaben (Weder IPv4 noch IPv6 noch MyFritz) erstellen.
2. Die Einstellungen der Fritz!Box sichern
3. In der Export-Datei im Abschnitt "landevices" die jeweilige ursprüngliche, zufällige IP durch die Wunsch-IP ersetzen:

landevices {
ip = 192.168.1.7;
mac = 00:1D:EC:12:34:56;
medium = medium_ethernet;
auto_etherwake = no;
ifaceid = ::21d:ecff:fe12:3456;
type = neightype_unknown;
staticlease = yes;
} {
4. Entweder die Checksumme der export-Datei mit exportsum.pl neu berechnen oder am Anfang "NoChecks=yes" eintragen.
5. Alle Geräte abschalten, die nun eine neue IP erhalten sollen oder derzeit eine der Wunsch-IPs belegen.
6. Einstellungssicherung wieder einspielen
7. Ggf. die korrekte Übernahme dieser Einstellungen in der Netzwerkübersicht der Fritz!Box überprüfen
8. Die Geräte starten

Ja, das ist umständlich, das liegt daran, daß die Fritz!Boxen so ziemlich die einzigen Router sind, in denen man keine MAC<>IP-Tabelle direkt pflegen kann.

So habe ich das anfangs immer gemacht und da war es noch nerviger, weil die - mit anzupassenden - Portfreigaben damals ganz woanders in der .export steckten (Jetzt wären sie, wenn welche existieren, gemeinsam mit dem zugehörigen Gerät unter "landevices", nur die MyFritz-Freigaben sind separat im Abschnitt "jasonii").

Inzwischen nutze ich aber eine gefreetzte Firmware und da habe ich DNSMasq, da kann ich die "hosts"-Datei (Zuordnung MAC<>IP) direkt über die Freetz-Oberfläche anpassen.

Worum es bei der Sache geht ist die:
Wenn Du die IPs stattdessen manuell in den Geräten konfigurierst, dann mußt Du sie ggf. auch immer wieder an allen Geräten einzeln umkonfigurieren, z.B.
- wenn Du einen anderen Router kriegst, der eine Einstellung des Netzes nicht erlaubt (Gibt es, das DK7200 z.B. ist fest auf 192.168.0.x eingestellt)
oder
- wenn Du die Netzwerkadresse Deiner Fritz!Box ändern willst oder mußt (Bei einer LAN-LAN-Kopplung per AVM-VPN z.B. muß jede beteiligte Fritz!Box eine andere Netzwerkadresse nutzen)
oder
- wenn Du den Topf mal zu jemandem mitnimmst.

Aus dem Grund nutzt man immer lieber die automatische Vergabe z.B. per DHCP, selbst wenn das Gerät immer dieselbe Adresse kriegen soll.
Bei einem transportablen Gerät, wie einem Notebook, Smartphone, usw. geht es ja auch gar nicht anders, mit manueller Adressvergabe würde es ja in (fast) keinem anderen Netzwerk mehr funktionieren.
Mit Adressbezug per DHCP kriegt mein Notebook bei mir zuhause immer dieselbe IP und kann trotzdem in fremden Netzen automatisch "irgendeine" IP beziehen.

Und noch ein Tip:
Wenn man nicht wie ich pedantisch ist und die IPs nach Funktionsbereichen systematisch sortiert haben will, dann kann man auch mit der "diesem Gerät immer dieselbe IP zuweisen"-Funktion leben.
Im Internet ist es Dir ja auch egal, welche IP www.google.de hat, weil Du die Seite immer über ihren Hostname aufrufst.

Das kannst Du im Heimnetz auch, denn alle Geräte sind auch unter
<Gerätename>.fritz.box
erreichbar.
Den Gerätenamen vergibt man z.B. während der Installation von Windows oder ändert ihn nachträglich in der Systemsteuerung
http://picload.org/image/crcddio/name.png
Dieser PC ist also als quattro.fritz.box ansprechbar, völlig unabhängig von seiner aktuellen IP-Adresse.

Unter Linux und damit auf den E2-Boxen funktioniert es genauso, hier steht der Wunschname der Box in /etc/hostname drin.
Beim Topf steht dort "topf", bei den meisten Images für eine Vu+ "vuduo", "vuduo2", "vuultimo" usw.
Diesen Hostname kann man ändern, hat man mehrere gleiche Geräte sollte man es sogar tun.

Du kannst Deine Töpfe also umbenennen in z.B.
wz_box für die Box im Wohnzimmer
und
sz_box für die Box im Schlafzimmer
usw.
Danach wären sie in Deinem Heimnetz als
wz_box.fritz.box
oder auch einfach nur als
wz_box
adressierbar, unabhängig davon, welche IP sie haben.

Daß Deine Töpfe momentan die gleiche IP zugewiesen bekommen kann mehrere Ursachen haben.
Vergleich doch mal die MAC-Adressen der Töpfe miteinander, die siehst Du nach Eingabe von
ifconfig

Eigentlich sollen MAC-Adressen weltweit eindeutig sein, sind sie aber in der Praxis nicht.
Im selben Netzwerk müssen sie aber eindeutig sein, weil die Kommunikation zwischen den Geräten über die MAC abläuft. Zwei Geräte mit selber MAC im selben Netz werden also kollidieren.

- - - Aktualisiert - - -


@Mp3Chris2712:
So sehe ich das auch und habe jetzt beiden Töpfen entsprechend Jahre-langer Gewohnheit wieder feste IPs vergeben, um genau dieses Manko (auf der FB oder auf dem Topf die IP nachschauen) wie auch von Dir beschrieben zu vermeiden.

Ich muß nirgendwo nachschauen,
der Topf ist topf.fritz.box
die Duo² ist duo2.fritz.box
die Solo² ist solo2.fritz.box
der Raspberry ist himbeere.fritz.box
mein PC ist quattro.fritz.box
mein alter PC ist 4motion.fritz.box
mein Notebook ist notebook.fritz.box
usw.

Ja, feste IPs stecken da auch noch hinter, aber eben nicht manuell eingetragen und bei Benutzung der Hostnamen auch absolut sekundär.

redoom
22.09.2014, 13:32
Sicher das die beiden Töpfe unterschiedliche MAC Adressen haben? Check das mal per telnet mit ifconfig eth0

SpaceRat
22.09.2014, 15:43
Sicher das die beiden Töpfe unterschiedliche MAC Adressen haben? Check das mal per telnet mit ifconfig eth0
Auf den Fehler tippe ich ja auch.
Die Fritz!Box vergibt nicht einfach so per DHCP zwei Mal dieselbe IP-Adresse.

Mit manuell eingetragenen IPs umgeht man das Problem dann zwar kosmetisch, aber es ist immer noch da, auf Netzwerkebene wird nun einmal über MAC-Adresse kommuniziert.

redoom
22.09.2014, 15:46
Bei einigen sh4 boxen / USB Images ist mir eine IP Adressen Zuweisung in der rcS aufgefallen, ob das bei dem topf auch so ist keine Ahnung

TheChip
22.09.2014, 18:13
Ja, dafür gibts in der rcS auch nen aufruf, da bei der Erstinstallation beim Topf über die bootargs eine identische MAC gesetzt wird. Die sollte normal beim Erststart geprüft und gegebenenfalls korrigiert werden. Wenn nur ein Topf im Netz ist, spielt das keine Rolle, aber bei mindestens zwei Töpfen wird das zum Problem. Deshalb die Korrekturroutine. Kann sein, das die nicht aufgerufen wurde. Das kann aber auch manuell nachgeholt werden. Dazu einfach das Script unter /usr/sbin aufrufen. Heißt glaub ich mac_topf.sh.

Drielander
24.09.2014, 16:15
Ach - wie liebe ich es, wenn man eine ewig langen Kommentar geschrieben hat und plötzlich das Forum (und nur dieses hier) keine Verbindung mehr hat bzw. der Beitrag nicht zu senden ist. Einmal zurück und Alles ist weg! :rolleyes:
Also auf ein Neues!


Sicher das die beiden Töpfe unterschiedliche MAC Adressen haben? Check das mal per telnet mit ifconfig eth0

Habe ich gemacht und schaut seltsam aus:



... WILLKOMMEN zu Morly's Box Telnet! ...
TOPF login: root
Password: HDMU










('-. .-. _ .-') _ _ .-')
( OO ) /( ( OO) )( '.( OO )_
,--. ,--. \ .'_ ,--. ,--.),--. ,--.
| | | | ,`'--..._)| `.' | | | | |
| .| | | | \ '| | | | | .-')
| | | | ' || |'.'| | | |_|( OO )
| .-. | | | / :| | | | | | | `-' /
| | | | | '--' /| | | |(' '-'(_.-'
`--' `--' `-------' `--' `--' `-----'






-----====== HDMU 12816 enigma2 Git 3206 ======-----








BusyBox v1.22.1 (2014-09-15 11:27:29 CEST) built-in shell (ash)
Enter 'help' for a list of built-in commands.


TOPF:~#
TOPF:~# ifconfig eth0
eth0 Link encap:Ethernet HWaddr 00:3E:9E:11:22:33
inet addr:192.168.178.20 Bcast:192.168.178.255 Mask:255.255.255.0
inet6 addr: 2002:5743:52c2:0:23e:9eff:fe11:2233/64 Scope:Global
inet6 addr: fe80::23e:9eff:fe11:2233/64 Scope:Link
UP BROADCAST RUNNING MULTICAST MTU:1500 Metric:1
RX packets:1446 errors:0 dropped:0 overruns:0 frame:0
TX packets:1053 errors:4 dropped:0 overruns:0 carrier:4
collisions:0 txqueuelen:1000
RX bytes:1447996 (1.3 MiB) TX bytes:592397 (578.5 KiB)
Interrupt:133


TOPF:~#
... WILLKOMMEN zu Morly's Box Telnet! ...
TOPF:~# ifconfig eth0
eth0 Link encap:Ethernet HWaddr 00:3E:9E:11:22:33
inet addr:192.168.178.25 Bcast:192.168.178.255 Mask:255.255.255.0
UP BROADCAST RUNNING MULTICAST MTU:1500 Metric:1
RX packets:3066 errors:0 dropped:0 overruns:0 frame:0
TX packets:1820 errors:3 dropped:0 overruns:0 carrier:3
collisions:0 txqueuelen:1000
RX bytes:3127523 (2.9 MiB) TX bytes:197196 (192.5 KiB)
Interrupt:133


TOPF:~#



Zwei IPs, aber die selbe MAC!

Bei der Gelegenheit stellte ich fest, dass die MAC auf dem rückseitigen Aufkleber beim neuen Topf nicht zur vom Board ausgelesenen MAC passt: eventuell Reparaturtausch des Boards, aber auch egal.
Danach habe ich dann nacheinander auf beide Töpfe die 12820/215 geflasht, nachdem ich die GBit-Ports LAN1 für Topf1 und LAN2 für Topf2 genommen habe, um die 100MBit-Geschichte von vorher zu vermeiden.

Beide Töpfe bekamen auch sofort eine IP zugewiesen, Pakete wurden nachgeladen (wieso dauert das so lange bzw. warum verharrt die Prozedur dort und ich muss erst OK drücken, damit es weiter geht?) etc.!

Beide haben ihre Grundeinstellungen und werden wieder ausgeschaltet.
Danach wird Topf2/LAN2/00:3E:9E:00:76:BA wieder eingeschaltet und bekommt die .25 zugewiesen. Verbindung passt, doch lt. FB hat er die MAC von Topf1 (??):

8307

Danach habe ich Topf1/LAN1/00-0E-9E-03-9F-41 eingeschaltet und - oh Wunder - er bekommt keine IP. Vermutlich deshalb, weil die für "seine" MAC wohl schon vergeben ist ("Wer zu spät kommt, bekommt keine IP!" :D). In der FB-Übersicht taucht er dann auch nicht auf. Wie es scheint, kommen sich die beiden Töpfe in die Quere, - u. U. auch deshalb, weil in der FB die MAC irgendwo verknüpft abgespeichert ist.

TheChip
24.09.2014, 17:04
So wie es ausschaut, scheint die Routine zum ändern der MAC nicht zu laufen. Die von Dir festgestellte MAC (00-3e-9e-11-22-33) wird dem Topf bei einer Installation mit keepbootargs=0 zugewiesen und sollte normal beim Erststart auf einen zuälligen Wert gesetzt werden. Ich schau mir das heut Abend mal an.

Drielander
24.09.2014, 17:22
@TheChip:

Verstehe ich das richtig, dass diese MAC doch nicht die von Topf1 ist, sondern die zufällige und die aufgedruckte doch die richtige?

TheChip
24.09.2014, 17:56
Genau. Das sind drei verschiedene. die 00-3e-9e-11-22-33 ist die von der Erstinstallation. Die 00-3e-9e-xx-xx-xx die hinten aufgedruckt ist, ist die richtige, aber halt nicht in Hardware gegossen. Die die Topf 1 jetzt hat 00-3e-9e-00-76-ba ist die zufällige.

Drielander
24.09.2014, 18:23
Nicht ganz, wenn ich es richtig ablese.

Topf1:

8308

Topf2:

8309

santa
24.09.2014, 18:45
Chip meint das so, die Adresse die hinten drauf steht ist leider nirgends fest in der Hardware gespeichert, so das man diese auslesen könnte.
Daher wird bei der ersten Installation immer die selber Mac vergeben, damit man aber mehrere Töpfe im Netzwerk nutzen kann, wurde diese Mac.sh mal erfunden.

Diese wird bei der ersten Installation ausgeführt und vergibt eine zufällige Mac Adresse.
Du kannst dir auch die sh mal ansehen und manuell die Mac setzen die aufgerdruckt ist.

TheChip
24.09.2014, 18:47
Aha, das wusste ich nicht, daß es da zwei verschiedene MAC Versionen gibt. Aber richtig, das sind die echten MAC Adressen. Die kann man auch in die bootargs schreiben und danach immer mit keepbootargs=1 installieren, dann bleiben die erhalten. Ich such Dir nachher mal die Befehle zum setzen raus.

Ach und die zufällige MAC zieht natürlich erst wenn nach dem Erstassi die Box neu gestartet wird.

Hehe, santa war nen tick schneller :D

Drielander
24.09.2014, 19:12
Aha! Schaue ich mal nach, wenn Topf1 jetzt eine IP bekommt. :D So - hat er (inkl. der Dummy-MAC)
Wo genau finde ich diese Mac.sh? Meine Suche auf dem Topf über Filezilla war erfolglos.

Danke Euch beiden!

TheChip
24.09.2014, 19:44
Das Script heißt "mac_topf.sh" und liegt unter /usr/sbin wie ich das im abderen Thread schon geschrieben hatte. aus dem topf mit der 11-22-33 einfach ausführen, und beim nächsten Booten hat er eine neue MAC.

Drielander
24.09.2014, 20:10
Ich bin jetzt kein Linux-Spezi und weiß deshalb nicht, wie ich diese Datei/dieses Script ausführen soll, wenn ich sie z. Bsp. mit dem FTP-Client gefunden habe. Anschauen ja , aber ausführen?

TheChip
25.09.2014, 06:17
Du gehst über Telnet auf die Box und startest mit /usr/sbin/mac_topf.sh das script.

Drielander
25.09.2014, 11:31
Hach - da hätte ich auch drauf kommen können, da schon ein-, zweimal gemacht. :rolleyes: Manchmal ist das Einfache so nah ... !

Habe ich dann im Telnet-Fenster des Tools gemacht und sah, dass Einiges flott runter bearbeitet wurde und da "done" stand. Dann über das Tool den Topf neu gestartet und ... jetzt hängt er in einem Loop, weil der Linux-Schriftzug nicht verschwindet. Ein hartes AUS/EIN bringt auch nichts.
Also Neu-Installation oder gibt es einen anderen Weg?

TheChip
25.09.2014, 11:37
Kannst Du mal seriell den Start loggen? Dann kann ich sehen, wo es klemmt.

Drielander
25.09.2014, 11:51
Ahnte ich (fast), kann ich aber leider nicht, da der Topf zu weit weg steht und der PC mit COM-Port auch nicht parat ist (ich muss mir mal so eine kleine Büchse mit Popel-WIN95 hierhin stellen - den großen Tower hin und her zu buckeln macht keinen Spaß)

Egal - ich hau den Stick rein und flashe die 12821 (gibt's noch nichts Neues?). Bin ja in guter Übung. :D

- - - Aktualisiert - - -

Na - da scheint es ein größeres Problem zu geben, denn als ich wieder nebenan am Topf ankomme, steht er nach der Installation wieder beim Schriftzug Linux!

santa
25.09.2014, 11:55
Wenn der loopt, dann einfach Topf zum pc bringen, der braucht dafür kein Sat, HDMI oder was auch immer.

Seriell loggen geht auch mit win7 oder mit jedem beliebigen Betriebssystem.
Nen USB seriell konverter kostet nur nen paar euro

Drielander
25.09.2014, 11:59
... und eine 12820 bringt es auch nicht weiter!

- - - Aktualisiert - - -


....Nen USB seriell konverter kostet nur nen paar euro
Das wird wohl die nächste Anschaffung!

TheChip
25.09.2014, 12:06
Du hast ein Image mit 215er Kernel versucht? Ich Bau mal ein 209er, dann kannst damit nochmal versuchen.

Drielander
25.09.2014, 12:38
Habe ich doch noch - da hast Du vor ein paar Wochen was gemacht: 12810/209.

Fast hätte es doch mit dem Adapater-Gedöns geklappt, denn ich bin mal in die Tiefen meines Kabel-Adapter-Fundus eingetaucht.

8311

Aber genau da fehlt das Stecker-Stecker-USB-Kabel (habe nur die USB-Verlängerung). Wäre auch zu schön gewesen! :rolleyes:

- - - Aktualisiert - - -

Das 12810/209 hat es auch nicht gebracht - bleibt auch hängen
HDD? Ich mach die Kiste mal auf - man hört wegen des Lüfters so gut wie nicht, ob die WD-FP anläuft.

Sollte man die letzten Beiträge so ab #29 nicht in den http://www.hdmedia-universe.com/board/showthread.php?6977-Test-der-7700-mit-215-Kernel ausgliedern, bis der Topf wieder läuft und dann bzgl. MAC/IP wieder hierhin gehen?

flac
25.09.2014, 13:25
... noch ein Tipp von mir:
Wenn du schon was bestellst, dann leg dir ein 10m serielles Kabel zu. Bei mir reicht es vom WZ zu meinen Schlepptop.
So brauche ich auch nicht jedesmal mein Schleppi abzubauen.
Ob natürlich 10m bei dir reichen, weiss ich nicht.


Gruß

Chris

TheChip
25.09.2014, 13:47
@Drielander, Deine Adapter gehen nicht. Das ist einmal ein Adapter um eine PS/2 Maus seriell zu betreiben und einmal um eine USB-Maus am PS/2 Port zu betreiben. Was Du brauchst, ist ein aktiver USB-Seriell-Converter. Entweder mit nem PL2302 Chipset (meine Empfehlung) oder mit FTDI-Chipset (macht eher mal Probleme). Dazu brauchsu Du noch ein serielles Nullmodem-Kabel. Diese beiden Sachen sind die Mindestanforderung. Eventuell kannst Di Dir noch eine serielle Verlängerung zulegen. Nur solltest Du bei der Länge aufpassen, da ist glaube bei insgesamt 10m Schluss. Alles was drüber raus geht, kann funktionieren, muss aber nicht, weil dannn die Signalpegel zu stark gedämpft werden.

Drielander
25.09.2014, 14:22
So - nachdem ich den ollen Tower mit Win7Pro angekurbelt hatte, wollten erstmal alle zeitraubenden Programme sich aktualisieren (Buchstabe e und d an der Tastatur zicken auch!). Dann das Tool installiert und hier das Ergebnis:



ToFiÿ

<<< Loader L23231>>>

“ToFi"Z¿Š¿Z[!p


Board: TF7700 [29-bit mode]




U-Boot 1.3.1-gfeb9b4b7-dirty (Oct 23 2011 - 12:43:54) - stm23_0043


DRAM: 128 MiB
NOR: 8 MiB
In: serial
Out: serial
Err: serial
Hit any key to stop autoboot: 1 0
(Re)start USB...
USB: scanning bus for devices... 1 USB Device(s) found
scanning bus for storage devices... 0 Storage Device(s) found
** Can't read from device 0 **


** Unable to use usb 0:1 for fatload **
## Booting image at 85000000 ...
Bad Magic Number
## Booting image at 80060000 ...
Image Name: Linux-2.6.32.46_stm24_0209
Image Type: SuperH Linux Kernel Image (gzip compressed)
Data Size: 1971989 Bytes = 1.9 MiB
Load Address: 84001000

Entry Point: 84002000
Verifying Checksum ... OK
Uncompressing Kernel Image ... OK


Starting kernel console=ttyAS0,115200 rw init=/bin/devinit ip=192.168.178.25:192.168.178.1:192.168.178.1:255. 255.255.0:tf7700:eth0:off mem=128m coprocessor_mem=4m@0x10000000,4m@0x10400000 rootdelay=6 nwhwconf=device:eth0,hwaddr:00:3e:9e:06:30:51 - 0x00000000 - 0 ...

Interessante Zeichen da am Anfang!

Kann man damit etwas anfangen?

Sieht doch stark nach HDD aus!

- - - Aktualisiert - - -

Geöffnet und das Ohr (wie die Indianer :D) auf die FP gelegt: läuft an, aber zeigt keine Wirkung.

- - - Aktualisiert - - -


..... ein aktiver USB-Seriell-Converter. Entweder mit nem PL2302 Chipset (meine Empfehlung) ....
Sowas hier: http://www.ebay.de/itm/2-TECH-Elite-USB-RS232-Kabel-PL2302-Chipsatz-seriell-9-polig-/231205850102?pt=DE_Computing_USB_Kabel_Hubs_Adapte r&hash=item35d4f14bf6


Dazu brauchsu Du noch ein serielles Nullmodem-Kabel.

Habe ich - ca. 2,5m (s. Log).

TheChip
25.09.2014, 14:59
Sehr gut. Das ist der richtige Adapter.

Und ja, sieht nach HDD aus: "scanning bus for storage devices... 0 Storage Device(s) found" sagt aus, das er keine HDD gefunden hat. Eventuell doch Netzteil oder aber einer oder beide LNBP20 defekt. Auch das wirkt sich auf die HDD aus.

Drielander
25.09.2014, 15:54
Danke für das 209er Image - hat aber nicht gebracht.

Der Fehler muss anderswo liegen, denn ich habe eben die FPs zwischen den beiden Töpfen getauscht. Die Samsung aus dem anderen Topf lief zwar auch an, aber kam dennoch nicht über Linux hinaus. Auch mein USB-Stick-Image, das ich vor kurzem erstellt habe, konnte den "neuen" Topf (FP abgesteckt) nicht dazu bewegen, weiter zu starten - im alten Topf funzt das bei abgesteckter FP.
Wo sitzen die beiden LNBP20?
Ich könnte jetzt noch die NTs über Kreuz tauschen.

TheChip
25.09.2014, 16:03
Die Netzteile kannst Du noch tauschen. Wenn der Fehler mitwandert, dann ist es das Netzteil. Das sollte dann schnellstmöglich gemacht werden, weil ein defektes Netzteil gern die LNBP20 mitreißt. Die sitzen übrigens beide unterhalb der Tuner auf dem Mainboard und sind unter anderem für die Spannungsversorgung der Tuner/LNB zuständig.

Drielander
25.09.2014, 17:59
Der Fehler ist nicht mitgewandert - der neue Topf blieb auch mit dem NT des alten wieder bei LINUX hängen.

Das war ein kurzes Vergnügen mit dem neuen Topf und ich frage mich, ob der VK da was geahnt hat, denn im Vergleich wurde das NT des neuen deutlich heißer als das des alten. Beim Wechsel habe ich bei meinem älteren Topf etwas Interessantes gefunden: u. U. hat der TF-Service beim Garantie-Tausch des NT vor ein paar Jahren 5 kleine Kühlquader auf das B-Blech unter der LTP angebracht - sind etwas höher als die lichte Höhe und drücken so von unten gegen die LTP.

8313

Hat der andere nicht.

Jetzt habe ich also ein NT, dem ich nicht trauen kann, eine FP (die ich nicht brauchte), ein Gehäuse (dito) und ein Mainboard, das ich dringend brauchte, um das Zickenboard des anderen als Haupt-Topf zu ersetzen und das jetzt nach einer Woche defekt ist. :rolleyes:

Was geht jetzt zu machen?

- - - Aktualisiert - - -

@TheChip:

Das Image 12852/209 wollte übrigens nicht. Ging zwar bis E2 inkl. Hintergrundbild, dann aber wurde der Bildschirm dunkel und es gab jede Menge Spinner ... usw. usw.

Ich flashe jetzt ein anderes 209.

TheChip
25.09.2014, 19:49
Jupp, kann sein. Hab hinterher erfahren, das Bonkel da grad noch einiges an der keymap schraubt. Ich werf es am besten wieder runter vom Server.

Drielander
25.09.2014, 22:36
"Es ist nicht aller Tage ... er kommt wieder - keine Frage!" :D Wer kennt das nicht?!!

Wer mag hier gemeint sein? Der Topf natürlich, der heute vordergründig die Grätsche gemacht hatte. Wie das?
Ich hatte die Teile wieder zusammengesetzt und dachte dann, es doch noch mal mit dem Flash auf einen Stick bei abgekoppelter FP zu versuchen. Also die beiden Sticks vorbereitet inkl. der Einstellung partition=1 für die Erst-Installation und ... und ... es ging nicht, weil der Stick nicht erkannt wurde (?). Nach dem 5. RETRY brach ich ab.
Da kam mir die Idee, es beim Topf mit angeschlossener FP ebenso wie bei einer Erst-Installation zu versuchen (also inkl. erneuter Partition der FP) und siehe da .... das ging durch und nach dem Reboot und kurzem LINUX kamen ENIGMA2 und MODULES .... ! :)

Nach vollständiger Konfiguration läuft die Sendersuche!

Was sagt uns das? Nie etwas verloren geben! :D

Drielander
26.09.2014, 10:20
Eine Frage steht wohl noch im Raum, was die jüngsten Probleme angeht: was hat der Aufruf des Scripts via /usr/sbin/mac_topf.sh mit der danach durcheinander gewürftelten Partition der HDD zu tun? Ich werde es nicht nochmal austesten, aber das Chaos war doch kein Zufall, sondern erfolgte unmittelbar nach ausgeführtem Script.

TheChip
26.09.2014, 12:01
Das hat garnichts miteinander zu tun, da das script die Partitionen nicht antastet. Ich habe das Script als ich es angepasst hatte sicher an die dreißig vierzig mal ausgeführt und nie gab es Probleme mit den Partitionen.

Drielander
26.09.2014, 18:00
@TheChip:

Also Deiner Meinung nach doch (zeitgleicher) Zufall? Was also kann dann diese Partitionsverwirrung verursacht haben?