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Baum-Darstellung

  1. #1
    Erfahrener Benutzer Avatar von harryhase
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    Rezension Xpeed LX1

    Der Golden Interstar Xpeed LX1 wird mittlerweile bei den ersten Händlern gelistet der Verkaufspreis wird um die 129€ zzgl. Versand liegen. Der Sonderpreis im Board beträgt 110€ zzgl. 6€ Versand.

    Das Auspacken; Wie mittlerweile bei allen Receivern wird ein recht kompaktes Packmaß geliefert, der Receiver ist mit gut 6 cm relativ hoch, was aber nicht stört, aber eine gut Wärmeabfuhr erlauben wird. Zur Entlüftung befindet sich auf der Oberseite relativ viele Öffnungen. Auf der Rückseite sind alle nötigen Anschlüsse vorhaben. Die Verkabelung ist unproblematisch, wie immer Öfter ist das Netzteil als externe Einheit mit einer grünen LED ausgeführt. Was auf den ersten Blick auffällt ist sind die fehlende Cinch Anschlüsse um ein analoges Audio Signal zu entnehmen. Dank eines Tests im HDMU Board wurde festgestellt das der Scartausgang auch bei aktiviertem HDMI aktiv bleibt. Dadurch kann aus dem Scart mittels eines Adapters der Ton entnommen werden, also kein wirkliches Manko.

    Die Fernbedienung; macht auf ersten Blick einen modernen Eindruck; flach elegant. Sie ist ein wenig leicht, dadurch fällt sie in der Haptik ein wenig ab. Erfreulich ist dass die flache Atemio Fernbedienung auch funktioniert.

    Die Inbetriebnahme; oh Mann, der erste boot dauert ewig; Da vergeht der Spaß; Also aus dem Board als erste mal den bootlader geladen und draufgespielt.

    Das Update; Als erstes den bootlader, dabei ist darauf zu achten dass auf dem USB-Stick der Ordner (xpeedlx) kopiert wird und nicht (nur) der Inhalt. Eine Datei mit dem Namen force sorgt dafür das beim booten automatisch bei eingestecktem Stick geflasht wird. Ist die Datei nicht enthalten und statt dessen die Datei noforce muss beim booten eine taste chnale-up gedrückt werden. Also erst mal den bootloader. Nach dem flashen erscheint "done" im Display und der Receiver muss mit dem Netzschalter gestartet werden. Da ich immer gleich ein serielles Kabel mit anschließe um zu sehen was der receiver so alles treibt kann man auch in einem terminal reboot eintippen.
    Als nächstes lädt man ein aktuelles Image und flasht wieder analog zum bootloader; Das Ganze dauert eine wenig länger, da wesentlich mehr daten übertragen werden.

    Der Neustart; Jetzt bootet der Receiver schon deutlich schneller und es erscheint der gewohnte (HDMU) Enigma Start Assistent. Die Einrichtung geht gewohnt schnell, Netzwerk, SAT-config ... Da ich drei Satelliten (19,2/13/23,5) stellt es sich als nachteil da dass im Image nur die 2 Sats 19,2 und 13 enthalten sind. Aber für die erste Beurteilung nun auch kein Beinbruch.

    Das Image; Nun da gibt es wenig zu berichten, das schon aus vom SH4 bekannte! Auch das mounten im Netzwerkfestplatten und abspielen funktioniert auf Anhieb (manuell im terminal gemountet)

    Die Geschwindigkeit; Ausreichend bis gut; Das Umschalten geht einen Tick schneller als auf den SH4, hier hat der Receiver eindeutig die Nase vor.

    Fazit; Alles in Allem macht der Receiver einen sehr guten Eindruck der in den ersten 2 Stunden keine Auffälligkeiten zeigt. Eigentlich genau so wie es sein soll, für mich als "interessierter Bastler" vielleicht ein wenig zu glatt ...

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