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  1. #6
    Erfahrener Benutzer
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    Ich denke, debuggen(Fehlersuche) fremder Programme ist mit das Schwierigste was man sich vorstellen kann. Man muss auch bedenken, viele Dinge gibt es ohne Quelltext (Source) gerade im Receiver- und Handy-Bereich und nur weil ein Programm auf einer Architektur läuft, bedeutet es lange nicht, dass es auf anderen Architekturen ebenso läuft.
    Jedes Programm greift auf Betriebsystem und Treiber zu und C oder C++ sind ja auch nur Programmier-Hochsprachen, d.h. beim Übersetzen (compilieren) wird alles in die Maschinensprache des jeweiligen Prozessors übersetzt (PPC, MIPS, ARM, SH4, x86, IA64 usw.) und anschliessend wird <gelinkt> was bedeutet, dass ein Programm für das jeweilige Betriebssystem gebaut wird (es werden dazu auch noch Daten aus fertigen Bibliotheken hinzugefügt). Aber es geht ja noch weiter, jedes System enthält duzende Chips die ihrerseits wieder eine Firmware benötigen (an die kommt man ja meist nicht ran da in den Chip gebrannt). Und dieses ganze System greift in einander, vielfach sind noch Workarounds für bekannte Fehler nötig, da fertige Chips nur sehr schwer gefixt werden können. Das bedeutet man umgeht ein bekanntes Problem (nicht immer elegant). Also mal eben ist nicht ... Selbst Firmen wie Intel liefern gleich einige Dokumente mit die bekannte CPU-Fehler auflisten. Allerdings gibt es bei AMD und Intel den Microcode der beim Rechnerstart in den Prozessor geladen wird und vieles fixen soll. Ob es sowas auch im Embeddedbereich gibt kann ich nicht sagen. "Mal eben" oder "mal schnell" ist schwer beim Programmieren.

    Daher ein fettes DANKE SCHÖN an die Team-Leute !!!
    Geändert von balou1974 (20.09.2013 um 08:17 Uhr)

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