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Hybrid-Darstellung

  1. #1
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    Netzwerkverbindung nach der Installation & nach dem Start

    Wie schon an anderer Stelle geschrieben, habe ich etwas Probleme, das Netzwerk schon bei der Erst-Konfiguration nach der Installation zum Laufen zu bringen. Die Grundeinstellung ist ja DHCP autom. - ich nutze aber eine feste IP. Will ich das so eingeben, erhalte ich danach (fast) nie eine positive Rückmeldung beim NW-Test. Beim Belassen auf Zuteilung der IP via DHCP der Fritzbox (meist ---.---.---.33) gelingt es deutlich häufiger.

    Allerdings war/ist das unabhängig von der jeweiligen Image-Version und das Problem ergibt sich wie eben erlebt auch zuweilen nach einem normalen Neustart. Dann muss ich nochmal neu starten und hoffen. Das stört doch einigermaßen und ich kann keinen Grund dafür erkennen.
    Philips D-Box2 @gli
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  2. #2
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    Ich möchte die Frage nochmal aufbringen, was den Topf - egal mit welchem Image - beim Anschalten daran hindert, eine funktionierende Netzwerkverbindung mit dem Router herzustellen.
    Wie unten zu sehen, ist die LAN-Verbindung vorhanden, aber die IP (noch) nicht übermittelt, anabhängig davon , ob DHCP oder feste IP eingestellt ist). Erst nach einem (oder einem zweiten) Neustart funktioniert die Verbindung.
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    Philips D-Box2 @gli
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  3. #3
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    Auch mit dem neuen Image HDMU_12685_E2_topf_215_git_3061 bleibt mir nicht erspart, mit einem Neu-Start nach dem täglichen Anschalten eine funktionsfähige Netzwerkverbindung zu erhalten.

    Ist denn unter den Experten hier Niemand, der mir da weiter helfen kann? Irgendeinen Grund muss es doch dafür geben.
    Philips D-Box2 @gli
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  4. #4
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    Hast Du in der Fritzbox den entsprechenden Port auf den Ecomode gesetzt? Wenn ja, stell mal fest auf 1 GB Verbindung. Teilweise gibts Probleme, wenn die Fritzbox von selber erkennen soll, ob ein Port belegt ist oder nicht.
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  5. The Following User Says Thank You to TheChip For This Useful Post:



  6. #5
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    Zitat Zitat von TheChip Beitrag anzeigen
    ... Teilweise gibts Probleme, wenn die Fritzbox von selber erkennen soll, ob ein Port belegt ist oder nicht.
    Ja - das hatte ich auch mal vernommen.
    So schaut die Portverteilung bei der FB7360 aus:

    Port1-4.jpg

    Bislang war der Topf wg. 100MB am Port 3 - ich habe jetzt mal auf Port 2 gesteckt.

    Zitat Zitat von SpaceRat Beitrag anzeigen
    Ich rate grundsätzlich dazu ab, IP-Adressen statisch einzutragen. Das ist einfach nur Mist. ..
    Das ist aber nicht die Meinung vieler Netzwerk-Spezis und auch in großen Netzen durchaus üblich. Wie ich schon geschrieben habe, gab es sowohl mit DHCP (freie Wahl, wobei fast immer .20 bzw. .22 genommen wurde), DHCP mit Vorgabe " ...immer die selbe ..." und feste IP das Problem der Netzverbindung.
    Zitat Zitat von SpaceRat Beitrag anzeigen
    Dafür ist die Funktion "Diesem Gerät immer dieselbe Adresse zuweisen" da ... leider ist die Fritz!Box in dieser Hinsicht nicht wirklich optimal, wenn man die Adresse als solche auch noch bestimmen will, .....
    Habe ich alles schon durch (s. o.)

    Mal sehen, was bei mehreren Starts an Port 2 passiert. Die drei ersten Starts nach dem Wechsel hat der Topf bestanden.
    Wäre verrückt, wenn es das gewesen wäre. Dann versuche ich, den Eco-Modus auf Port 3 zu deaktivieren, falls das geht - ansonsten bleibt der Topf auf Port 2.

    - - - Aktualisiert - - -

    So wie ich bisher nachlesen konnte, gibt es die Option Power-/Green-Modus bei den 100MB-Ports der 7360 nicht - da ist der 100MB-Port immer auf Green-Mode.
    Philips D-Box2 @gli
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  7. #6
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    Zitat Zitat von Drielander Beitrag anzeigen
    Das ist aber nicht die Meinung vieler Netzwerk-Spezis und auch in großen Netzen durchaus üblich.
    Ja, in den 90ern hat man sogar Schreiner bei entsprechenden Firmen als Admins eingestellt.

    Ein anständiger Admin wird niemals Rechnern in einem größeren Netz "manuell" feste IPs einstellen.
    Natürlich braucht man statische IPs, aber eben trotzdem i.d.R. per DHCP oder anderen Mechanismen automatisch zugewiesen.

    Zitat Zitat von Drielander Beitrag anzeigen
    Wie ich schon geschrieben habe, gab es sowohl mit DHCP (freie Wahl, wobei fast immer .20 bzw. .22 genommen wurde), DHCP mit Vorgabe " ...immer die selbe ..." und feste IP das Problem der Netzverbindung.
    Du schriebst aber vorher:
    Zitat Zitat von Drielander
    Beim Belassen auf Zuteilung der IP via DHCP der Fritzbox (meist ---.---.---.33) gelingt es deutlich häufiger.




    Zitat Zitat von Drielander
    So wie ich bisher nachlesen konnte, gibt es die Option Power-/Green-Modus bei den 100MB-Ports der 7360 nicht - da ist der 100MB-Port immer auf Green-Mode.
    Die 7360 hat nur 2x Gigabit-Ethernet-Ports, die anderen beiden sind Slow-Ethernet (Auch euphemistisch "Fast-Ethernet" genannt).
    Green Mode meint auch nix anderes als die Beschränkung auf 100 MBit/s, deshalb ist es logisch, daß sich die Ports, die hardwareseitig schon nur 100 MBit/s können, sich nicht per Firmware in den Power Mode versetzen lassen

    Aber mal abgesehen davon, daß die Konfiguration mit manueller statischer IP gelinde gesagt suboptimal ist, sehe ich eigentlich nicht wirklich einen Grund, wieso das Netzwerk nicht in jedem Fall sofort da ist.
    Ich habe bei mir nicht ein einziges Mal erlebt, daß der Topf nicht korrekt seine Adresse bezogen und sofort online gewesen wäre.
    Wobei ich dazusagen muß, daß bei mir zwangsläufig alles über einen Switch läuft, also nicht direkt an der Fritte hängt.
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  8. #7
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    Zitat Zitat von SpaceRat Beitrag anzeigen
    .... Du schriebst aber vorher:
    Zitat Zitat von Drielander Beitrag anzeigen
    .... Beim Belassen auf Zuteilung der IP via DHCP der Fritzbox (meist ---.---.---.33) gelingt es deutlich häufiger.....
    Stimmt, war aber wohl eher eine falsche Wahrnehmung oder Zufall in diesem Moment.

    Zitat Zitat von SpaceRat Beitrag anzeigen
    Die 7360 hat nur 2x Gigabit-Ethernet-Ports, die anderen beiden sind Slow-Ethernet (Auch euphemistisch "Fast-Ethernet" genannt).
    Green Mode meint auch nix anderes als die Beschränkung auf 100 MBit/s, deshalb ist es logisch, daß sich die Ports, die hardwareseitig schon nur 100 MBit/s können, sich nicht per Firmware in den Power Mode versetzen lassen
    Die Verteilung auf 2x GBit und 2x 100MBit war mir bekannt - ich wusste jetzt ad-hoc nicht, dass sich die Begriffe Power- bzw. ECO-Modus nur auf die GBit-Ports beziehen, sondern dachte, dass die beiden 100er auch in eine Art Ruhe-/Schlaf-Modus fallen und ev. eine Art Dauerbereitschaft eingestellt werden kann. Irgendeinen Grund muss es doch geben, dass an diesen beiden Ports der Topf nicht immer eine IP bekommt.

    ...
    Zitat Zitat von SpaceRat Beitrag anzeigen
    Wobei ich dazusagen muß, daß bei mir zwangsläufig alles über einen Switch läuft, also nicht direkt an der Fritte hängt.
    Wo ist der Unterschied bzw. Vorteil zwischen dem in der FB integrierten Switch und dem separaten Switch? In der Funktion ist doch keiner, denn den DHCP-Dienst macht doch immer noch die FB.

    So - könnte sein, dass TheChips Hinweis zum Erfolg führt.
    Heute hat der Topf1 (12816-er Image) beim ersten Einschalten sofort eine (feste IP-)Verbindung über Port 2 erhalten. Ein Wechsel auf DHCP ergab Gleiches - allerdings mit einer anderen IP. Das ist bei Nutzung des Admin-Tools oder sonstigem FTP-Clints nachteilig, da dann das Raten losgeht: welche der bisherigen IPs hat er genommen. Die FB ist ja - wie Du selbst sagst - bzgl. "Bei diesem Gerät immer ..." auch nicht immer zuverlässig. Ich werde es aber mal dennoch so austesten.

    Ein zweites Problem ergibt sich u. U. mit dem Topf2 (11817er Image), der via LAN an einem WLAN-Extender hängend die Verbindung herstellt: der hat jetzt (nach Topf1 gestartet) ebenfalls die gleiche IP (.20) zugeteilt bekommen (was m. W. nicht sein sollte) und wenn ich diese IP über das Tool aufrufe, lande ich logischerweise beim Topf1. Ziemlich unpraktisch!
    Philips D-Box2 @gli
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  9. #8
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    Zitat Zitat von Drielander Beitrag anzeigen
    Wo ist der Unterschied bzw. Vorteil zwischen dem in der FB integrierten Switch und dem separaten Switch? In der Funktion ist doch keiner, denn den DHCP-Dienst macht doch immer noch die FB.
    Tja, da staunt der Fachmann und der Laie wundert sich.

    Ganz ehrlich, ich weiß es nicht, was den Topf (oder die Fritz!Box oder ggf. andere Geräte auch) zu diesem Verhalten animiert.
    Der Switch steht hier allein aus der Notwendigkeit, weil die Fritz!Box keine 24 Ports hätte um alle Netzwerkdosen im Haus zu speisen.

    Meine Fritz!Box opfert LAN1 als WAN-Port (Für den Betrieb hinter einem Kabelmodem), LAN2 geht dann zum Switch, an LAN3 hängt provisorisch mein Pi, aber generell sollte der auch am Switch hängen.
    Alle anderen Geräte werden über den Switch versorgt.

    Zitat Zitat von Drielander Beitrag anzeigen
    Heute hat der Topf1 (12816-er Image) beim ersten Einschalten sofort eine (feste IP-)Verbindung über Port 2 erhalten. Ein Wechsel auf DHCP ergab Gleiches - allerdings mit einer anderen IP. Das ist bei Nutzung des Admin-Tools oder sonstigem FTP-Clints nachteilig, da dann das Raten losgeht: welche der bisherigen IPs hat er genommen. Die FB ist ja - wie Du selbst sagst - bzgl. "Bei diesem Gerät immer ..." auch nicht immer zuverlässig. Ich werde es aber mal dennoch so austesten.

    Ein zweites Problem ergibt sich u. U. mit dem Topf2 (11817er Image), der via LAN an einem WLAN-Extender hängend die Verbindung herstellt: der hat jetzt (nach Topf1 gestartet) ebenfalls die gleiche IP (.20) zugeteilt bekommen (was m. W. nicht sein sollte) und wenn ich diese IP über das Tool aufrufe, lande ich logischerweise beim Topf1. Ziemlich unpraktisch!
    Da hast Du ein paar Dinge mißverstanden ...

    Natürlich haben die Boxen (Und überhaupt alle Geräte im Haus) auch bei mir alle feste/statische IPs, aber trotzdem per DHCP zugewiesen und nicht manuell eingetragen.
    Die IPs sind sogar in "Funktionsblöcke" eingeteilt, d.h. meine Sat-Receiver haben aufeinanderfolgende (.16, .17), meine Rechner haben aufeinanderfolgende (Ab .20), die Smartphones wiederum aufeinanderfolgende (Ab .30) usw.

    Und das ist es, was "diesem Gerät immer dieselbe IP zuweisen" fehlt: Du kannst normalerweise nicht bestimmen, welche IP.
    Jedes Gerät kriegt von der Fritz!Box eine IP dynamisch per DHCP zugewiesen und die kann man dann mit "diesem Gerät immer dieselbe ..." fixieren.
    Das funktioniert auch durchaus zuverlässig, aber eben nicht mit einer Wunsch-IP, sondern mit der, die das Gerät zu dem Zeitpunkt dynamisch erhalten hat.

    Man kann die Fritz!Box aber austricksen:
    Spoiler: 
    1. Alle Geräte auf "immer dieselbe Adresse" einstellen und am besten noch keine Freigaben (Weder IPv4 noch IPv6 noch MyFritz) erstellen.
    2. Die Einstellungen der Fritz!Box sichern
    3. In der Export-Datei im Abschnitt "landevices" die jeweilige ursprüngliche, zufällige IP durch die Wunsch-IP ersetzen:
    Code:
            landevices {
                    ip = 192.168.1.7;
                    mac = 00:1D:EC:12:34:56;
                    medium = medium_ethernet;
                    auto_etherwake = no;
                    ifaceid = ::21d:ecff:fe12:3456;
                    type = neightype_unknown;
                    staticlease = yes;
            } {
    4. Entweder die Checksumme der export-Datei mit exportsum.pl neu berechnen oder am Anfang "NoChecks=yes" eintragen.
    5. Alle Geräte abschalten, die nun eine neue IP erhalten sollen oder derzeit eine der Wunsch-IPs belegen.
    6. Einstellungssicherung wieder einspielen
    7. Ggf. die korrekte Übernahme dieser Einstellungen in der Netzwerkübersicht der Fritz!Box überprüfen
    8. Die Geräte starten

    Ja, das ist umständlich, das liegt daran, daß die Fritz!Boxen so ziemlich die einzigen Router sind, in denen man keine MAC<>IP-Tabelle direkt pflegen kann.

    So habe ich das anfangs immer gemacht und da war es noch nerviger, weil die - mit anzupassenden - Portfreigaben damals ganz woanders in der .export steckten (Jetzt wären sie, wenn welche existieren, gemeinsam mit dem zugehörigen Gerät unter "landevices", nur die MyFritz-Freigaben sind separat im Abschnitt "jasonii").

    Inzwischen nutze ich aber eine gefreetzte Firmware und da habe ich DNSMasq, da kann ich die "hosts"-Datei (Zuordnung MAC<>IP) direkt über die Freetz-Oberfläche anpassen.


    Worum es bei der Sache geht ist die:
    Wenn Du die IPs stattdessen manuell in den Geräten konfigurierst, dann mußt Du sie ggf. auch immer wieder an allen Geräten einzeln umkonfigurieren, z.B.
    - wenn Du einen anderen Router kriegst, der eine Einstellung des Netzes nicht erlaubt (Gibt es, das DK7200 z.B. ist fest auf 192.168.0.x eingestellt)
    oder
    - wenn Du die Netzwerkadresse Deiner Fritz!Box ändern willst oder mußt (Bei einer LAN-LAN-Kopplung per AVM-VPN z.B. muß jede beteiligte Fritz!Box eine andere Netzwerkadresse nutzen)
    oder
    - wenn Du den Topf mal zu jemandem mitnimmst.

    Aus dem Grund nutzt man immer lieber die automatische Vergabe z.B. per DHCP, selbst wenn das Gerät immer dieselbe Adresse kriegen soll.
    Bei einem transportablen Gerät, wie einem Notebook, Smartphone, usw. geht es ja auch gar nicht anders, mit manueller Adressvergabe würde es ja in (fast) keinem anderen Netzwerk mehr funktionieren.
    Mit Adressbezug per DHCP kriegt mein Notebook bei mir zuhause immer dieselbe IP und kann trotzdem in fremden Netzen automatisch "irgendeine" IP beziehen.

    Und noch ein Tip:
    Wenn man nicht wie ich pedantisch ist und die IPs nach Funktionsbereichen systematisch sortiert haben will, dann kann man auch mit der "diesem Gerät immer dieselbe IP zuweisen"-Funktion leben.
    Im Internet ist es Dir ja auch egal, welche IP www.google.de hat, weil Du die Seite immer über ihren Hostname aufrufst.

    Das kannst Du im Heimnetz auch, denn alle Geräte sind auch unter
    <Gerätename>.fritz.box
    erreichbar.

    Den Gerätenamen vergibt man z.B. während der Installation von Windows oder ändert ihn nachträglich in der Systemsteuerung

    Dieser PC ist also als quattro.fritz.box ansprechbar, völlig unabhängig von seiner aktuellen IP-Adresse.

    Unter Linux und damit auf den E2-Boxen funktioniert es genauso, hier steht der Wunschname der Box in /etc/hostname drin.
    Beim Topf steht dort "topf", bei den meisten Images für eine Vu+ "vuduo", "vuduo2", "vuultimo" usw.
    Diesen Hostname kann man ändern, hat man mehrere gleiche Geräte sollte man es sogar tun.

    Du kannst Deine Töpfe also umbenennen in z.B.
    wz_box für die Box im Wohnzimmer
    und
    sz_box für die Box im Schlafzimmer
    usw.
    Danach wären sie in Deinem Heimnetz als
    wz_box.fritz.box
    oder auch einfach nur als
    wz_box
    adressierbar, unabhängig davon, welche IP sie haben.

    Daß Deine Töpfe momentan die gleiche IP zugewiesen bekommen kann mehrere Ursachen haben.
    Vergleich doch mal die MAC-Adressen der Töpfe miteinander, die siehst Du nach Eingabe von
    ifconfig

    Eigentlich sollen MAC-Adressen weltweit eindeutig sein, sind sie aber in der Praxis nicht.
    Im selben Netzwerk müssen sie aber eindeutig sein, weil die Kommunikation zwischen den Geräten über die MAC abläuft. Zwei Geräte mit selber MAC im selben Netz werden also kollidieren.

    - - - Aktualisiert - - -

    Zitat Zitat von Drielander Beitrag anzeigen
    @Mp3Chris2712:
    So sehe ich das auch und habe jetzt beiden Töpfen entsprechend Jahre-langer Gewohnheit wieder feste IPs vergeben, um genau dieses Manko (auf der FB oder auf dem Topf die IP nachschauen) wie auch von Dir beschrieben zu vermeiden.
    Ich muß nirgendwo nachschauen,
    der Topf ist topf.fritz.box
    die Duo² ist duo2.fritz.box
    die Solo² ist solo2.fritz.box
    der Raspberry ist himbeere.fritz.box
    mein PC ist quattro.fritz.box
    mein alter PC ist 4motion.fritz.box
    mein Notebook ist notebook.fritz.box
    usw.

    Ja, feste IPs stecken da auch noch hinter, aber eben nicht manuell eingetragen und bei Benutzung der Hostnamen auch absolut sekundär.
    Geändert von SpaceRat (22.09.2014 um 13:11 Uhr)
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  11. #9
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    Ich rate grundsätzlich dazu ab, IP-Adressen statisch einzutragen.
    Das ist einfach nur Mist.

    Dafür ist die Funktion "Diesem Gerät immer dieselbe Adresse zuweisen" da ... leider ist die Fritz!Box in dieser Hinsicht nicht wirklich optimal, wenn man die Adresse als solche auch noch bestimmen will, das geht nur durch Export der Einstellungen, Ändern der .export und Wiedereinspielen
    Oder durch Freetzen und dann mit dnsmasq ...
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    das war nicht nur in den 90ern so
    SOLO2 mit HDMU
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