Als erstes sollte man natürlich wissen, welche Partition man formatieren will und wie diese in Linux benannt werden,
das kann man hier finden.
In diesem Thread hatte ich es auch schon kurz angerissen welchen Formate von unserem Image unterstützt werden.
Hier nochmal im Detail.
- ext2
- Dieses Format sollte bei fast alle Boxen als Bootpart genutzt werden, ist das älteste Format und wird von allen
- ubooten unterstützt, leider aber auch am unsichersten, Datenverluste bei Systemabstürzen sind möglich.
- Aber durchaus bei einigen Boxen schneller als ext3, wieso ich es trotzdem auch für Aufnahmen nutze.
- ext3
- Etwas sicherer als ext2, wurde lange als Standard für Aufnahmen genutzt.
- ext4
- Das neuste ext-Format und heutzutage Standard in Linux.
- jfs
- Wird von einigen Originalfirmwares genutzt(zB. Atevio 700/7000 und Octagon)(Danke an DocKugelfisch)
- fat32
- Windowsformat, wird gelegentlich bei älteren Boxen für SWAP und FATLOAD verwendet
- ntfs
- Heutiges Windowsformat, wird im HDMU derzeit nur lesend akzeptiert, darauf schreiben ist nicht möglich.
Bevor man eine Partition im Receiver per Telnet formatieren kann, muss man darauf achten das diese nicht
aktiv gemounted ist.
Im HDMU werden die Partitionen immer nur gemounted wenn sie genutzt werden, nach 2 Minuten Leerlauf
sind die Partitionen normal unmounted und können formatiert werden.
Wenn eine Partition formatiert sind alle Daten meist unwiederruflich weg, also sollte man sich immer sicher
sein was man tut.
Lieber 2mal kontrollieren ob man wirklich das richtige device geschrieben hat.
Anregungen und Wünsche bitte im Laberthread.