Will hier mal ein bisschen Info geben, wenn mir was auffällt.
Bitte nicht anprangern wenn ich was übersehe. Ist auch nur das was mich interessiert, Andrea Berg werdet ihr hier nicht finden.
Stacie Collins würde mich mal interessieren, kenne ich nicht, aber hört sich gut an.WDR ROCKPALAST - NEWSLETTER
31-01-2014
Liebe Rockpalast-Freunde,
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Euer Rockpalast-Team
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Sonntag auf Montag,
02. auf 03. Februar 2014, 00.20 – 02.35 Uhr
im WDR Fernsehen
Crossroads 2013
00.20 Uhr SPIN DOCTORS [ Live | Unplugged | Interview | Setlist | Line Up ]
01.35 Uhr STACIE COLLINS [ Live | Unplugged | Interview | Setlist | Line Up ]
(Bonn, Harmonie, am 17.10.13)
SPIN DOCTORS
Die 1988 in New York gegründeten Spin Doctors lassen in ihren prägnanten Stil
seit jeher Einflüsse aus Funk, Jazz, Grunge, 70ies-Rock und Folk fließen. Mit gehö-
rigem Erfolg – so waren etwa „Two Princes“, „ Jimmy Olsen's Blues“ oder „Little
Miss Can't Be Wrong“ weltweite Hits. Zu Beginn der 90er Jahre gehörten sie darü-
ber hinaus zu den meistgespielten Acts im Musikfernsehen. Ihr Album „Pocket Full
Of Kryptonite“ gehört weltweit zu den 100 bestverkauften Alben der 90er Jahre.
Durch eine seltene Stimmbanderkrankung ihres Sängers Chris Barron wurde die
Band im Sommer 1999 gezwungen, sich aufzulösen. Nachdem die Erkrankung ver-
heilt war, rief Barron die Band 2001 wieder zusammen. Seither touren die Spin
Doctors - unterbrochen von längeren Kreativpausen - wieder in den USA und Europa.
Mehr als 20 Jahre nach Erscheinen von „Pocket Full Of Kryptonite“ veröffentlichten
sie jüngst mit „If The River Was Whiskey“ ein Blues-lastiges Album, das sich auf die
Wurzeln der Band bezieht. Live ist das Quartett ein äußerst gut eingespieltes, kom-
petentes Team, das verlässlich jedem einzelnen Mitglied Freiheiten lassen kann,
ohne in beliebige, technisch versierte aber künstlerisch eingeschränkte Selbstdar-
stellungssoli abdriften zu müssen.
STACIE COLLINS
Was für ein Energiebündel! Ihr ur-amerikanischer Roots'n Blues Rock schreit ohne-
hin nach expressiver Vortragsweise. Was Stacie Collins allerdings mit ihrer eige-
nen Musik live vollführt ist mit „hingebungsvollem Entertainment“ nur unzureichend
beschrieben. Bereits als Teenager hatte Stacie den Wunsch, Sängerin zu werden,
doch erst mit Ehemann und Profimusiker Al Collins (Bassist bei Jason & The
Scorchers) nahm ihre eigene Karriere Gestalt an. Sie lernte Songs zu schreiben,
selbstbewusst zu singen und die Blues Harp zu spielen. Im Jahr 2000 erschien ihr
noch eher Country-lastiges Debütalbum, später wandte sie sich mehr und mehr
Southern Roots Rock mit den Koordinaten Blues, Boogie, Rock'n Roll und Country
Rock zu. Sie verfügte nun über bemerkenswerte Shouterqualitäten, hatte ihr
schneidendes Spiel auf der Harmonica kultiviert und das gemeinsame Songwriting
mit ihrem Mann auf eine breitere Basis gestellt. Besonders in Europa rannte sie
damit offene Türen ein. Allein in 2012 kam sie vier Mal über den Atlantik, um in 11
Ländern insgesamt über 80 Shows zu spielen. Kolossale, schweißtreibende Live-
Unterhaltung ist bei Stacie Collins garantiert.
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Sonntag auf Montag,
09. auf 10. Februar 2014, 00.15 – 01.15 Uhr
im WDR Fernsehen
Rockpalast
OTIS REDDING - King Of Soul
Ein Film von Stefan Morawietz
Otis Redding ist ein Gigant des Soul. Er gilt bis heute als eine der eindrucksvollsten
Stimmen dieser Musikrichtung. Trotz seines frühen Todes 1967 hat Otis Redding
zahllose Musiker seiner und nachfolgender Generationen beeinflusst. Seine schein-
bar mühelosen Wechsel von atemlos treibenden Songs - ‚Respect’, ‚Can’t Turn You
Loose’ - zu gefühlvollen Balladen – ‚I’ve Been Loving You Too Long’, ‚Pain In My
Heart’ – sind bis heute unerreicht.
Wie viele Karrieren des Rock’n’Roll und Soul der frühen 1960er Jahre begann auch
die von Otis Redding eher zufällig. Am Ende einer Studio-Session führte er seinen
Song „These Arms Of Mine“ vor und ließ alle Anwesenden mit offenen Mündern
zurück. Stax–Eigner Jim Stewart gab ihm sofort einen Vertrag. Innerhalb von nur zwei
Jahren entwickelte Otis Redding einen unverwechselbar eigenen Stil. Er schien
stimmlich keine Grenzen zu kennen. Der erdige Klang seiner Begleitband Booker T.
& The MG’s und die scharfen Bläsersätze der Bar–Keys standen im Gegensatz zu
den zuckersüßen Pop–Soul–Klängen der Hauptkonkurrenten von Motown aus Detroit.
In England war Otis Redding ab 1965 ein Star. Er hatte Hits u.a. mit seiner Version
des Soul–Kassikers ‚My Girl’ und spielte Song – Ping Pong mit den Rolling Stones,
die verschiedene seiner Songs aufnahmen. Otis Redding revanchierte sich mit seiner
ganz eigenen Version von ‚Satisfaction’. Im Frühjahr 1967 ist er mit der umjubelten
‚Stax / Volt’ – Tournee in Europa. Zurück in den USA tritt er im Sommer als einer der
wenigen schwarzen Künstler beim Monterey International Pop Festival auf und wird
frenetisch gefeiert.
Otis Redding ist jetzt ein Crossover–Star. Schwarze, Weiße – alle lieben ihn. Er ist
am Ziel seiner Träume. Dann stürzt er am 10. Dezember 1967 mit seinem Privat-
Flugzeug in den Lake Monona in der Nähe von Madison / Wisconsin. Otis Redding,
vier Mitglieder der Bar–Keys und der Pilot kommen im eiskalten Wasser ums Leben.
‚Sitting On The Dock Of The Bay’ wird posthum ein Nr. 1 Welthit und lässt erahnen,
was für eine großartige Karriere durch diesen tragischen Unfall beendet wurde.
Der Film zeichnet ein Portrait von Otis Redding mit original Konzert–Aufnahmen aus
den 1960’ern, Kommentaren seiner Weggefährten und Impressionen aus seiner
Heimat in den Südstaaten der USA - die zeigen, wie präsent Otis Redding und seine
Musik auch heute noch sind.
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Sonntag auf Montag,
09. auf 10. Februar 2014, 01.15 – 02.40 Uhr
im WDR Fernsehen
Crossroads 2013
CHARLES BRADLEY & His Extraordinaires [ Live | Interview | Setlist | Line Up ]
(Bonn, Harmonie, am 19.10.13)
Soul und R&B der Weltklasse, von einem lange übersehenen Juwel des Genres.
Bradleys bemerkenswerter Werdegang gegen sämtliche Widerstände ist längst
wohldokumentiert – sein trostloses Leben auf der Straße, wie er sich mit unzähligen
miesen Jobs aus der Obdachlosigkeit herauskämpfte – unter anderem als James
Brown-Impersonator – bis er schließlich von Daptones Gabe Roth entdeckt wurde.
Nach Veröffentlichung seines Debütalbums No Time for Dreaming folgte ein Triumph
auf den anderen: packende Shows auf renommierten Festivals wie Bonnaroo, Austin
City Limits und Outside Lands und Platzierungen in den Jahres-Bestenlisten von
Rolling Stone, SPIN, GQ, Paste und vielen mehr. Bradley, der 63jährige Spätberufene,
gibt der Soulmusik das zurück, was einst ihr ureigenster Inhalt war: die Seele.
Zusammen mit der Menahan Street Band vollführt er emotionale, dynamische Achter-
bahnfahrten durch alle Spielarten des R&B, er singt, schreit, flüstert, tanzt und schwitzt,
als sei der Beelzebub hinter ihm her. “Ich habe über all das Elend gesungen, das ich
durchlebt habe. Jetzt wollte ich mehr. Es war mir wichtig, dass die Menschen zuerst
erfahren, wie sehr ich kämpfen musste, aber jetzt möchte ich ihnen sagen, wie sehr
sie mir geholfen haben, über mich hinauszuwachsen.” Die Botschaft der Liebe und
der Hoffnung, gekleidet in großes Entertainment.
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... und hier die Bands, die in den kommenden Tagen in den
Rockpalast-Sendungen in EinsFestival zu sehen sind:
GREEN DAY (Bizarre Festival 2001)
05. auf 06. Februar 2014 um 02.35 Uhr
BILLY TALENT (Rock am Ring 2007)
08. auf 09. Februar 2014 um 04.00 Uhr
12. auf 13. Februar 2014 um 02.30 Uhr
MISS LI (Haldern Pop Festival 2011)
15. auf 16. Februar 2014 um 02.15 Uhr
Nähere Informationen und die Sendetermine findet Ihr unter:
www.einsfestival.de/sendungen/rockpalast.jsp
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Wir wünschen wie immer viel Spaß mit unserem Programm.
Eure
Rockpalast Info-Line
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Otis Redding ist natürlich eine Legende.