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Thema: Musik im TV

Hybrid-Darstellung

  1. #1
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    Für jeden Geschmack was.

    Neil Young für mich, der Rest für euch.

    WDR ROCKPALAST – NEWSLETTER
    25-04-2015

    Liebe Rockpalast-Freunde,


    anbei wieder das aktuelle Programm für die kommenden
    Rockpalast-Termine im WDR Fernsehen.

    Sendetermine in EinsFestival und im MDR findet Ihr in Kurzform
    am Ende des Newsletters.

    Euer Rockpalast-Team

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    Sonntag auf Montag,
    26. auf 27. April 2015, 00.15 - 00.45 Uhr
    im WDR Fernsehen

    Rockpalast BACKSTAGE: JAN DELAY

    Für diese Folge von Rockpalast Backstage traf Ingo Schmoll Jan Delay
    a.k.a. Jan Phillip Eißfeldt im März 2015 kurz vor dessen ausverkauftem
    Konzert im Kölner Musiktempel Palladium. Die beiden waren sich in der
    Vergangenheit bei 1LIVE zwar das eine oder andere Mal über den Weg
    gelaufen, aber jetzt war es an der Zeit, endlich einmal ausführlich zu
    reden.

    Über Jans Rock-beeinflusstes Album „Hammer & Michel“ zum Beispiel.
    Das Album hat bei seiner Veröffentlichung ordentlich polarisiert.
    Im Gespräch der beiden geht es aber auch um die essentiellen Dinge
    des Lebens, wie zum Beispiel das Vatersein und wie es sich für den
    Deutschfunk-Zeremonienmeister anfühlt.

    Jan erzählt in dem Interview mit Ingo auch, wie er seine spezielle Sing-
    stimme entdeckte, er spricht über Perfektionismus und seine ganz
    besondere Art und Weise, Musik zu arrangieren. Im Wikipedia-Check
    konfrontiert Ingo seinen Gast schließlich mit seiner eigenen Wikipedia-
    Seite und lässt ihn erzählen, was wahr und was falsch ist an den Ein-
    trägen im Netz.

    -------------------------------------------------------------------------------------------------------------

    Sonntag auf Montag,
    26. auf 27. April 2015, 00.45 - 01.45 Uhr
    im WDR Fernsehen

    Rock im Pott 2012
    JAN DELAY & Disko No. 1 [ Interview | Setlist | Fotos| Übersicht ]
    (Gelsenkirchen, Veltins Arena, am 25.08.2012)

    Jan Phillip Eißfeldt alias Jan Delay hat einen langen Marsch durch die
    Genres hinter sich: Zuerst machte er HipHop mit den Beginnern, dann
    mit der Sam Ragga Band im Rücken Reggae und Dance-Hall, und seit
    einigen Jahren ist der Oberstyler mit der nasalen Stimme bei Funk und
    Pop angelangt. Bisher hat jedes seiner Konzepte astrein funktioniert,
    was nicht zuletzt an Eißfeldts schlauen Texten und seinen Entertainer-
    Qualitäten liegt. Gut, vielleicht mit Ausnahme seines Anfang 2014 er-
    schienenen Albums „Hammer und Michel“, welches es zwar auf Platz 1
    der Albumcharts schaffte, jedoch von vielen Fans abgelehnt und von
    Kritikern zerrissen wurde. Rock und Delay scheinen nicht allzu gut zu-
    einander zu passen.

    Für sein drittes Solo-Album „Wir Kinder vom Bahnhof Soul“ erhielt Jan
    Delay 2009 hingegen die begehrte 1LIVE Krone. Neben seinen musika-
    lischen Erfolgen verdingt sich der Künstler aus dem Norden außerdem
    als Synchronsprecher für Kinofilme und tritt immer wieder in Fernseh-
    shows auf. Bei Live-Konzerten präsentiert sich Jan Delay seit einigen
    Jahren gemeinsam mit seiner Funk-Band "Disko No. 1".

    Wir zeigen ein Konzert des Deutschfunk-Meisters aus dem Jahr 2012
    beim "Rock im Pott" auf Schalke.

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    Sonntag auf Montag,
    03. auf 04. Mai 2015, 00.15 - 01.30 Uhr
    im WDR Fernsehen

    Crossroads 2015
    JJ GREY & MOFRO [ Live Preview | Unplugged | Interview | Setlist | Fotos | Line Up ]

    Die New York Times fasste einmal die Bestandteile, aus denen sich der
    Erfolg von JJ Grey & Mofro speist, wie folgt zusammen: "Leidenschaft-
    licher Gesang, auf Riffs bauender Südstaaten-Rock, kaltblütiger Sumpf-
    Funk und routinierter Memphis-Soul". Seit fast 15 Jahren versucht John
    Grey Higginbotham alias JJ Grey seine Vision von ehrlicher, handge-
    machter Südstaaten-Musik umzusetzen - mit Mofro hat er die ideale Be-
    gleitband gefunden.

    Der Mann aus Nord-Florida, dessen Texte über die bekannten "My Baby
    Left Me"-Klischees weit hinausgehen, verfügt über eine äußerst prägnante
    Stimme - und über die Fähigkeit, seine Zuhörer mit seinen Songs zu be-
    wegen. Sowohl emotional, als auch körperlich. JJ Grey & Mofro sind be-
    kannt dafür, live einen sehr entspannten aber mitreißenden Groove zu
    entfachen, der die Lässigkeit der Südstaaten mit größter musikalischer
    Kompetenz transportiert. Entsprechend sind sie gern gesehene Gäste
    bei den renommiertesten Festivals. Von Bonnaroo bis Lollapalooza, von
    Montreux zum Byron Bay Blues Festival, vom Fuji Rock zum Austin City
    Limits - ihre Musik funktioniert weltweit, ist universell. Gerade weil sie
    nicht austauschbar, sondern authentisch ist.

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    Sonntag auf Montag,
    03. auf 04. Mai 2015, 01.30 - 02.30 Uhr
    im WDR Fernsehen

    Rockpalast
    Vier Tote in Ohio - Ein amerikanisches Trauma
    Ein Film von Claus Bredenbrock und Pagonis Pagonakis

    Es gibt in der neueren Geschichte der USA eine Vielzahl von traumati-
    schen Ereignissen, die das Land nachhaltig erschüttert und verändert
    haben. Dazu gehört die Ermordung von John F. Kennedy, Martin Luther
    King und Robert Kennedy, aber auch ein Geschehen, das außerhalb
    der USA weniger Beachtung gefunden hat:

    In Gegenwart der amerikanischen Fernsehsender CBS, NBC und ABC
    werden am 4. Mai 1970 an der Universität von Kent im US-Bundesstaat
    Ohio vier Studentinnen und Studenten erschossen und neun weitere
    zum Teil schwer verletzt. Von Soldaten der Nationalgarde.

    Der Hintergrund dieser Tragödie: Am Vormittag dieses 4. Mai haben sich
    Studenten der Universität friedlich auf dem Campus versammelt, um ge-
    gen die Ausweitung des Vietnam-Krieges nach Kambodscha zu demon-
    strieren. Bewaffnete Nationalgarde marschiert auf und eröffnet das Feuer,
    "ohne bedroht oder in Gefahr zu sein", wie später das FBI feststellt.
    Innerhalb von nur 13 Sekunden werden mindestens 67 Schüsse abge-
    feuert. Die Studenten Allison Krause, Bill Schroeder, Sandy Scheuer und
    Jeff Miller sind auf der Stelle tot. Dass sie mehrheitlich deutsche Namen
    tragen, ist kein Zufall; ihre Vorfahren waren aus Deutschland in die USA
    emigriert. Sandy Scheuers Vater Martin Scheuer war in den dreißiger
    Jahren aus Nazi-Deutschland geflohen, weil er wollte, so hatte er einmal
    gesagt, "dass seine Kinder in einem freien Land aufwachsen."

    Da sich das Ereignis vor dem Gebäudetrakt für "Journalismus und Mas-
    senkommunikation" abspielt, entstehen neben den Fernsehaufnahmen
    auch Filmaufnahmen auf Super 8 und 16 mm, eine Vielzahl von Fotos
    werden gemacht. Diese Archivdokumente bilden den Ausgangspunkt
    der WDR-Dokumentation.

    Dass trotz einiger hundert Augenzeugen kein Soldat der Nationalgarde
    für die Schüsse auf unbewaffnete Studenten bestraft wurde, macht den
    4. Mai 1970 zu einem bis heute unverarbeiteten Trauma in der Ge-
    schichte der USA.

    In dem Film erinnern sich Augenzeugen, Verletzte und der ehemalige
    ARD-Korrespondent in den USA, Klaus Bölling, an die Bedeutung dieses
    Ereignisses, das den Anfang vom Ende der Präsidentschaft Richard
    Nixons begründete.

    Auch prominente Popmusiker nahmen damals Stellung. Auf die Ereig-
    nisse in Kent State reagieren CROSBY, STILLS, NASH & YOUNG mit
    dem Song "Ohio", die ISLEY BROTHERS bringen kurz darauf eine Ver-
    sion von "Ohio" heraus, die den Song mit "Machine Gun" von JIMI
    HENDRIX verknüpft, ein Stück, das HENDRIX selbst wenige Wochen
    nach den Ereignissen in Ohio als musikalischen Kommentar vor Studen-
    ten in Berkeley präsentierte.

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    Sonntag auf Montag,
    03. auf 04. Mai 2015, 02.30 - 03.15 Uhr
    im WDR Fernsehen

    Rockpalast
    From The Archives: Neil Young

    Neil Young ist einer der bekanntesten und einflussreichsten Rockmusiker
    aller Zeiten. Mitte der Sechziger wurde der Kanadier durch seine Band
    Buffalo Springfield und seine Mitwirkung bei Crosby, Stills, Nash & Young
    zunächst als Folkmusiker bekannt. Mit seinen Solo-Alben stellte er jedoch
    bald sein Hippie-Image infrage und experimentierte mit sämtlichen Spiel-
    arten des Rock. Mit hoher, eindringlicher Gesangsstimme und seiner stets
    ganz nah am Feedback gespielten Gibson-Gitarre ließ sich Young als
    Solokünstler bald in kein bestehendes Schema mehr pressen - er kreierte
    einfach seinen eigenen Sound.

    Anfang 1971 filmte Wim van der Linden für die Reihe „Swing In“ einen
    Auftritt von Neil Young im American Shakespeare Theatre in Connecticut.
    Anschließend besuchte er ihn auf seiner Ranch in Kalifornien, wo über-
    raschend intime Bilder des jungen Rockstars entstanden. Wir zeigen so-
    wohl das Konzert mit Hits wie „Old Man“ und „The Needle And The
    Damage Done“, als auch Aufnahmen von der Ranch, bei denen Young
    unter anderem „Heart Of Gold“ und „Out On The Weekend“ auf dem Bett
    liegend mit Banjo vorträgt.

    In loser Reihenfolge präsentiert der Rockpalast seit 2013 unter dem Titel
    „From The Archives“ musikalische Schätze aus dem WDR-Archiv.

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    ... und hier die Bands, die in den kommenden Tagen in den
    Rockpalast-Sendungen in EinsFestival und im MDR zu
    sehen sind.


    In EinsFestival:
    WE INVENTED PARIS (Crossroads Festival, 2014)
    25. auf 26. April 2015 um 03.00 Uhr



    PHARRELL / THE STREETS (Rock am Ring, 2006)
    30. April auf 01. Mai 2015 um 01.20 Uhr



    BILDERBUCH (Dortmund, Westfalenhalle, 2014)
    02. auf 03. Mai 2015 um 04.00 Uhr
    06. Mai 2015 um 23.00 Uhr



    Nähere Informationen und die Sendetermine findet Ihr unter:
    www.einsfestival.de/sendungen/rockpalast.jsp




    Im MDR:

    BROILERS (Serengeti Festival, 2013)
    29. April 2015 um 23.35 Uhr

    MISTER AND MISSISSIPPI (Crossroads Festival, 2014)
    06. Mai 2015 um 23.35 Uhr

    Weitere Informationen hierzu findet Ihr unter:
    www.mdr.de/rockpalast/

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    Wir wünschen wie immer viel Spaß mit unserem Programm.

    Eure
    Rockpalast Info-Line

    Noch Fragen??? Mailt uns: rockpalast@wdr.de
    oder über facebook: www.facebook.com/rockpalast

    Impressum: www.wdr.de/tv/rockpalast/impressum/
    Kontakt: www.wdr.de/tv/rockpalast/kontakt/

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